2015 gab es insgesamt 6 Arbeitsgruppen, die sich thematisch unterschiedlich mit den verschiedenen Gesichtspunkten der Inklusion in Monheim beschäftigt haben. Gesteuert wurden sie von einer Lenkungsgruppe unter der Leitung von Herrn Bürgermeister Daniel Zimmermann. Projektleiter war der erste Beigeordnete Herr Roland Liebermann. Eine der Arbeitsgruppen hatte den Titel „Kultur,Freizeit, Sport“. In dieser Arbeitsgruppe hat der BAB intensiv mitgearbeitet. Die Federführung lag zum einen beim BAB, zum andere beim BTSC. Einer der hier erarbeiteten Vorschläge sah die Absenkung einer ganzen Reihe von Bushalte-Stellen im Stadtgebiet vor. Ziel sollte sein, dass Gehbehinderte den öffentlichen Busverkehr stärker und ohne fremde Hilfe nutzen können. Parallel dazu hatten Stadt und die Bahnen der Stadt Monheim eine stadtweite Analyse erstellen lassen. Auf dieser Basis wurde dann ein Konzept zur Absenkung der Bushaltestellen entwickelt. Insgesamt stehen hier 11 Haltestellenpunkte zur Absenkung an. 2015 gab es insgesamt 6 Arbeitsgruppen, die sich thematisch unterschiedlich mit den verschiedenen Gesichtspunkten der Inklusion in Monheim beschäftigt haben. Gesteuert wurden sie von einer Lenkungsgruppe unter der Leitung von Herrn Bürgermeister Daniel Zimmermann. Projektleiter war der erste Beigeordnete Herr Roland Liebermann. Eine der Arbeitsgruppen hatte den Titel „Kultur,Freizeit, Sport“. In dieser Arbeitsgruppe hat der BAB intensiv mitgearbeitet. Die Federführung lag zum einen beim BAB, zum andere beim BTSC. Einer der hier erarbeiteten Vorschläge sah die Absenkung einer ganzen Reihe von Bushalte-Stellen im Stadtgebiet vor. Ziel sollte sein, dass Gehbehinderte den öffentlichen Busverkehr stärker und ohne fremde Hilfe nutzen können. Parallel dazu hatten Stadt und die Bahnen der Stadt Monheim eine stadtweite Analyse erstellen lassen. Auf dieser Basis wurde dann ein Konzept zur Absenkung der Bushaltestellen entwickelt. Insgesamt stehen hier 11 Haltestellenpunkte zur Absenkung an. Hohe zeitliche Priorität hat hierbei die Absenkung der Bushaltestellen bei Haus Bürgel. Zum einen soll Gehbehinderten die Möglichkeit gegeben werden, mit den öffentlichen Bussen Haus Bürgel zu erreichen und das dort beheimatete Museum zu besuchen sowie sich weiter in Richtung Rhein zu bewegen. Zum anderen soll Gehbehinderten die Option eröffnet werden, den neu geschaffenen Weg der Inklusion rund um die Kämpen zu nutzen. Die Haltestelle Richtung Urdenbach gehört zu Düsseldorf, die andere Haltestelle in Richtung Baumberg fällt in Monheimer Hoheitsgebiet. Der Rat der Stadt Monheim hat beschlossen, „ihre“ Haltestelle abzusenken und damit im Sinne der Inklusion nutzbar zu machen, die Stadt Düsseldorf denkt gar nicht daran und wird ihre Haltestelle so belassen wie sie ist, also nicht abgesenkt! Was heißt das nun? – Ganz einfach: Gehbehinderte aus Urdenbach/Düsseldorf können mit dem Bus Haus Bürgel, das Museum und den Inklusionsweg erreichen, kein Problem. Sie können jedoch nicht mehr mit dem Bus zurück kommen. Für Gehbehindert aus Baumberg/Monheim ist es genau umgekehrt. Sie können nicht mit dem Bus nach Haus Bürgel, dem Museum und dem Inklusionsweg kommen. Wenn sie es allerdings könnten, was sie leider nicht können, dann könnten sie mit dem Bus zurückfahren. Fazit: Schilda lässt grüßen. Was für ein Schildbürgerstreich! Oder: Kann denn in Deutschland eigentlich jeder machen was er will? Gibt es keinen Koordinationsmechanismus zwischen zwei Städten? Unglaublich, unfassbar! Wie ist der Stand der Umsetzung bei der Monheimer Haltestelle? – Derzeit läuft das Angebotsverfahren zur Umgestaltung von 11 Haltestellenpunkten durch die Bahnen der Stadt Monheim. Hierzu zählt auch die Haltestelle bei Haus Bürgel. Die Frist zur Abgabe eines Angebots wurde auf das Ende der 10. Kalenderwoche festgelegt. Nach der Auswertung der Angebote soll dann zeitnah mit der Umsetzung begonnen werden. Der Baubeginn ist für Mitte/Ende April 2016 geplant. Der im Bereich Haus Bürgel wird somit voraussichtlich ab Mitte dieses Jahres umgestaltet werden können. Der BAB wird jetzt auf jeden Fall zusammen mit dem Urdenbacher Bürgerverein ein entsprechendes Schreiben an den Oberbürgermeister von Düsseldorf schicken. Gleichzeitig bedankt sich der BAB bei der Stadt Monheim für ihre Flexibilität und bürgerfreundliche Kooperationsfähigkeit.