Grundstück Hauptstraße 28
Vorschlag des BAB zur weiteren Nutzung von der Stadt Monheim nur mit Einschränkungen genehmigt, damit nicht zu realisieren! Der BAB hat der Stadtverwaltung vorgeschlagen, das Grundstück Nr. 28 analog dem an der Ecke Schwanenstr./Griesstr. angelegten Jakob.Behrens-Platz zu nutzen. Konkret:
  • Anlage einer Rasenfläche
  • Zwei/Drei Bänke darauf
  • Kleiner Brunnen/Kunstwerk in die Mitte
  • Integration der alten Pumpe
  • Findling mit dem Namen einer verstorbenen Baumberger Persönlichkeit
  • Schaukasten mit Informationen über diese Person
Der Bürgermeister, Daniel Zimmermann, befürwortet diese BAB-Initiative prinzipiell, versieht die Realisierung jedoch mit folgenden Einschränkungen:
  • Die vorgeschlagene Gestaltung des Grundstücks kann nur solange Bestand haben, bis eine sinnvolle Nutzung ansteht: Damit kann eigentlich nur die Bebauung gemeint sein.
  • Es kann keine Benennung nach einer verstorbenen Baumberger Persönlichkeit erfolgen. Es handelt sich bei diesem unbebauten Grundstück um keinen öffentlichen Platz. Nach einer erfolgten Bebauung müsste die Namengebung wieder rückgängig gemacht werden, was der Bevölkerung schwerfällt, zu erklären.
Dem BAB bleibt nichts anderes übrig, als diese Entscheidung hinzunehmen. Dennoch: Schade, dass diese BAB-Idee nicht zu realisieren ist. Erstens hätte man damit vermieden, dass das Grundstück Nr. 28 weiterhin ein Schandfleck der sonst so schön gewordenen Hauptstraße bleibt und zweitens wäre es doch gar nicht so schlecht gewesen, auch einmal einen verstorbenen, verdienten Baumberger Bürger hervorzuheben. Für den BAB ist es leider nicht möglich, die Gelder seiner Mitglieder für die Gestaltung eines Platzes zu verwenden, der in Zukunft einer Bebauung weichen muss. Die Aktivitäten des BAB auf diesem Gebiet müssen schon nachhaltig sein. Fazit: Das Grundstück Nr. 28 an der Hauptstraße ist ein seit Jahren verwahrlostes Grundstück, das immer wieder Ärger und Unverständnis in der Bevölkerung auslöst. Die letzten 1 ½ Jahre wurde es als Lagerplatz für die Baumaterialien der Hauptstraße genutzt. Jetzt stellt sich erneut die Frage „Was kann man tun?“ Hier ist jetzt die Stadtverwaltung in Monheim gefragt. Sollte jemand, der diesen Text liest, noch eine Idee haben, so bitte melden bei Helmut Heymann unter helmut(Unterstrich)Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder einfach anrufen unter 02173/61922.