Am 9. September feierte die Biologische Station Haus Bürgel ihr 25jähriges Bestehen. Einer der Programmpunkte der Feierstunde in einer der großen Scheunen auf Haus Bürgel war der Bürgel-Talk, den der Vorsitzendes des BAB, Helmut Heymann moderierte. Da uns hierzu immer wieder Fragen erreichen, bilden wir hier den Artikel auf der Homepage der Biologischen Station noch einmal ab. Der Artikel enthält alle wesentlichen Themen, die hierbei angesprochen wurden und gibt einen guten Überblick über die Diskussionsteilnehmer. „120 Teilnehmer aus Politik, Verwaltung, Ehrenamtlicher Naturschutz, Bürgerverein und Landwirtschaft feierten gemeinsam das 25jährige Bestehen der Biologischen Station. Der Vorsitzende Gerd Spiecker begrüße die Gäste und erinnerte an die Anfänge der Biologischen Station. Diese war die ersten fünf Jahre im Waldfriedhof in Monheim untergebracht. Mit dem Umzug 1995 nach Haus Bürgel wurden im Umfeld eine Obstwiese, ein Teich und ein Garten als Anschauungsgelände gestaltet. Der Grundstein für einen außerschulischen Lernort war gelegt. Beim anschließenden Bürgel-Talk unter der Moderation von Helmut Heymann vom Baumberger Allgemeinen Bürgerverein wurden wichtige Partner und Fördergeber interviewt. Nach anfänglichen Bedenken von Seiten der Landwirtschaft hat sich das Verhältnis längst zu einer kooperativen Partnerschaft entwickelt. Das bestätigt der Kreislandwirt, Herr Kneer. Die Vertreter von Land, Stadt und Kreis - Staatssekretär Dr. Bottermann, Helga Stulgies und Thomas Hendele – sind sich einig, dass die Fördermittel zum Wohle des Naturschutzes und der Umweltbildung gut investiert sind. Auch Wolfgang Sternberg vom NABU Landesverband hob hervor, dass die Biologische Station eine große Unterstützung für den Ehrenamtlichen Naturschutz ist. Für die NRW-Stiftung sind Biologische Stationen wichtige Partner vor Ort. 1989 wurden Haus Bürgel und 160 ha Grünland von der NRW-Stiftung erworben. Als Stiftung, die sich für Heimat, Kultur, Denkmalpflege und Naturschutz einsetzt, ist Haus Bürgel und die Urdenbacher Kämpe ein Glücksfall, denn hier werden alle Stiftungsziele unter einem Dach verwirklicht. Beim Buffet mit regionalen und Bio-Produkten gab es viel Raum für Gespräche und Begegnungen. Alle waren sich einig, dass die Herausforderungen im Naturschutz, wie z.B. dem Artenrückgang im Offenland, nur gemeinsam gelöst werden können. Für die Öffentlichkeit wurden am Sonntag bei sonnigem Herbstwetter die Tore bei Haus Bürgel geöffnet. Das Römische Museum, die Kaltblutzucht Reuter und die Biologische Station boten gemeinsam ein vielfältiges Programm für die ganze Familie. Römisches Fladenbrot, Gartenführungen, Teichsafari und Planwagenfahrten wurden sehr gut angenommen.“ Soweit der Bericht von der Homepage der Biologischen Station über das Jubiläum „25 Jahre Biologischen Station Haus Bürgel“. Wer mehr wissen möchte, dem sei die sehr gut gemachte Homepage der Biologischen Station unter „www.biostation-d-me.de“ oder der direkte Telefonkontakt unter 0211-9961212 empfohlen.