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Am 20. Juli 2018 erschien in der Rheinischen Post ein stark beachteter Artikel. Das Thema ist seit längerem bekannt: Der geplante Geysir am Monheimer Rheinufer. Nun schlägt der Bund der Steuerzahler, eine anerkannte Institution in Deutschland, kräftig zu: „Verschwendung“ und „Dekadenz“ sind die „Vorwürfe“. Dies entspricht der Denke vieler Menschen in Monheim und Baumberg.

Konkret schreibt der Bund der Steuerzahler: „Es ist doch einfach absurd, einen Geysir in einen Kreisverkehr zu setzen und dann zusätzlich eine Ampel zu installieren, damit Schaulustige nicht Gefahr laufen, einen Unfall zu provozieren.“

Nun am 23.Juli 2018 im Monheimer Newsletter die Antwort von Bürgermeister Daniel Zimmermann. Auf 30 eng beschriebenen Zeilen, mit einem Haupt- und einem Untertitel, wesentlich länger als der Artikel in der RP, der Versuch einer Rechtfertigung des Geysirs. Warum denn diese ausführliche Rechtfertigung? Noch immer gilt der alte Grundsatz jeglicher Kommunikationsstrategie: Wer glaubt, im Recht zu sein oder Recht zu haben, schreibt keine lange Rechtfertigung, sondern sagt einfach klar, eindeutig und in der Sache überzeugend, seine Meinung. Ende und Punkt!

Aber steigen wir einmal ein in die Analyse der Antwort des Bürgermeisters: