Mehrfach hatten wir auf dieser Homepage über das ZWAR-Projekt in Baumberg berichtet. Mittlerweile läuft es schon einige Wochen – und zwar mit sehr gutem Erfolg. Etwa 75 Personen kommen jeweils zu den Basisgruppentreffen und verabreden gemeinsame Aktivitäten. Die Stadtverwaltung ist grade dabei, ihren Part der Moderation der Basisgruppentreffen an Personen aus dem ZWAR-Netzwerk zu übergeben. Sobald dieser Schritt vollzogen ist, werden wir darüber an dieser Stelle näher informieren. Anbei finden Sie zu Ihrer Information die kommenden Termine der Basisgruppentreffen bis einschließlich des ersten Quartals 2017 sowie die derzeit laufenden Aktivitäten in den verschiedenen Interessengruppen. Insbesondere die Anzahl und Vielfalt dieser Aktivitäten ist schon beeindruckend. Zusätzlich ist die Aufnahme des ZWAR-Themas in das neu zu gestaltende Internet der Stadt Monheim fest eingeplant. Und weiter gilt der Satz. Wer Lust hat mitzumachen und die Kriterien des Mitmachens erfüllt … bitte melden und aktiv werden!
Wer kennt sie in Baumberg nicht? Direkt neben den ehemaligen Räumlichkeiten der Bäckerei Busch steht die letzte Pumpe auf der Hauptstraße, oder vielmehr das, was davon übriggeblieben ist. Sie stammt noch aus einer Zeit, als es kein Wasserwerk und keine Anschlüsse gab. Heute unvorstellbar, damals Realität. Der BAB hat diese Pumpe in den letzten Jahren immer mal wieder anstreichen lassen, damit sie nicht ganz wegrostet. Aber der Gesamtzustand ist nicht überragend.
Und nun wird die Hauptstraße umfassend saniert. In diesem Zusammenhang möchte der BAB die Pumpe als letztes Erinnerungsstück an die Wasserversorgung aus dieser „guten alten“ Zeit gerne erhalten. Deshalb haben wir uns vom BAB zusammen mit der Stadt Monheim diese Pumpe jetzt vor Ort einmal angeschaut. Die Bereitschaft der Stadt Monheim, uns diesen Wunsch zu erfüllen, ist glücklicherweise deutlich spürbar.
Die Frage ist nun, wie und in welcher Form. Was ist machbar, was macht Sinn und wie schaut es mit den Kosten aus? Alles sinnvolle Aspekte, die dabei zu berücksichtigen sind. Der BAB ist allen sinnvollen Lösungen gegenüber offen. Wir akzeptieren das, was Sinn macht. Im Einzelnen stehen folgende Alternativen zur Überprüfung an:
Der Standort bleibt da, wo die Pumpe jetzt schon steht. Die Pumpe wird nicht an das Grundwasser angeschlossen, sondern an die Wasserleitung. Man könnte dann die Pumpe mit einem „Knopf“ in Gang setzen. Das Wasser kommt dann durch die Bewegung des Pendels heraus. Natürlich kämen noch einige Sanierungsarbeiten an der Pumpe selbst hinzu. Vorteil: Relativ leicht zu installieren, absolut sicher, da Trinkwasserqualität, keinerlei Verschmutzungsrisiken, kostenmäßig gut zu kalkulieren, Originalstandort bleibt erhalten und würde entsprechend aufgewertet werden. Der BAB wäre hiermit voll und ganz einverstanden.
Der Standort der Pumpe wird verlegt. Ein Grundstück weiter ist bisher ungenutzt. Zur Zeit lagern hier Materialien für die Sanierung der Hauptstraße, dazu ein paar Container für die Bauarbeiter. Und nach der Fertigstellung der Hauptstraße? – Die Stadt hat dieses Grundstück mittlerweile erworben. Über die weitere Nutzung gibt es jedoch noch kein Konzept. Leider ist dieses Grundstück für dringend benötigte Parkplätze zu klein. Eine Möglichkeit wäre, die Pumpe auf dieses Grundstück zu stellen, dazu ein oder zwei Bänke, ein paar Kübel mit Pflanzen und schon wäre ein kleiner, netter Aufenthaltsort an der Hauptstraße fertig! Der BAB hätte auch damit kein Problem und würde auch diese Lösung unterstützen.
Nur, jetzt ist erst einmal die Stadt Monheim am Ball und prüft die Möglichkeiten. Die Position es BAB ist klar. Die Pumpe muss erhalten bleiben
Die Situation ist ganz einfach: Der BAB sammelt die Räder ein und der SKFM macht sie fertig. Eine sehr gute Arbeitsteilung. Und die Bereitschaft der Menschen in Baumberg und Monheim, Fahrräder zur Verfügung zu stellen, ist sehr groß. Bis zum heutigen Erstelldatum dieses Artikels hat der BAB rund 180 Fahrräder eigesammelt. Einfach toll!
Aber jetzt das Thema: Unsere Kapazität in der kleinen Rentner-Werkstatt reicht leider nicht aus. Wir brauchen mehr Personen, die mithelfen, die Fahrräder fertig zu machen. So etwa 80% sind der Räder sind in Ordnung. D.h. Luft reinpumpen, Kleinigkeiten anpacken, saubermachen – und los geht’s! 20% müssen instandgesetzt werden. D.h. manchmal einen neuen Bremszug, eine neue „Bimmel“, einen neuen Reifenschutz, einen neuen Reifen, usw.
Aber die große Anzahl der Räder übersteigt die Kapazität der Werkstatt. Darum rufen wir alle BAB-Mitglieder, aber auch Menschen, die kein Mitglied sind, jedoch einfach helfen wollen, dazu auf: Helft uns bei diesem Thema, macht einfach mit. Gemeinsam ist das zu schaffen! Wenn mitmachen wollt oder könnt, dann meldet Euch bitte bei Helmut Heymann 02173/61922 oder mailt: helmut(Unterstrich)Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Herzlichen Dank!!
Am Tage des diesjährigen Gardebiwaks auf dem Baumberger Dorfplatz kam ein Anwohner auf uns zu, dessen Ehefrau auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Er bat uns, einmal mitzukommen und zeigte uns die Bordsteine an den Ein-/Ausgängen des Dorfplatzes. Seine Botschaft war klar: Zu hoch, als dass Rollstuhlfahrer aus eigener Kraft auf den Dorfplatz kommen. Absolut nachvollziehbar. Aber: Wir als Nichtbehinderte sehen so etwas nicht automatisch. Deshalb: Ein sehr guter Hinweis zum Thema praktizierter Inklusion, eine Stadt für alle.
Der BAB hat daraufhin den zuständigen Bereichsleiter angemailt und ihm die Sachlage erklärt. Innerhalb kürzester Zeit schon die Antwort: Kein Problem, wir werden das erledigen. Bitte nur etwas Geduld, wir müssen uns erst um die Sanierung der Hauptstraße in diesem Sektor kümmern und dann erledigen wir das. Es dauert einige Monate und dann sind die Bordsteine tiefer gelegt. Natürlich hat der BAB hier die notwendige Geduld. Im Winter wird der Dorfplatz sowieso kaum genutzt. Für uns ist wichtig, dass das Problem beseitigt wird und das geschieht hier einmal wieder vorbildlich. Zwischenzeitlich haben uns selbst uns das auch mit dem zuständigen Projektleiter für die Hauptstraße, Florian Sandner, angeschaut. Wieder einmal ein Beispiel für unkompliziertes und unbürokratisches Verhalten der Stadt Monheim, oder zumindest in Teilbereichen. Wäre zu wünschen, dass alle Bereichsleiter in entsprechender Weite denken und handeln würden.
Seit einigen Monaten schon sammelt der BAB Fahrräder für Flüchtlinge ein. Die Idee wurde entwickelt auf einem Workshop für Flüchtlinge, zu dem Bürgermeister Daniel Zimmermann eingeladen hatte. Unter dem Erstelldatum dieses Artikels vom 22. Mai 2016 dieser Homepage startete der BAB den Aufruf, Fahrräder für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Dann – auch das unter dem Erstelldatum 27. Juli auf dieser Homepage – die ersten Ergebnisse: Nach gut zwei Monaten hatte der BAB 70 Fahrräder einsammeln können. Neues Ziel, das der BAB daraufhin ausgab: Wir wollen 100 Räder einsammeln!
Nun haben wir Mitte November 2016, also rund sechs Monate nach unserem ersten Aufruf und die spannende Frage lautet: Wie sieht es aus? Um es kurz und knapp zu machen: Bis jetzt hat der BAB die unglaubliche Zahl von 180 Fahrrädern erreicht! Einfach super!
Zwei Beispiele, wie das mittlerweile läuft: Am Freitag, 14.Oktober 2016, bimmelte es bei mir zu Hause. Ein Mann stand vor mir und brachte mir ein Super-Fahrrad. Einen Tag später, Samstag, 15. Oktober, morgens um 7.30 Uhr beim Bäcker sagte mir eine Dame ganz spontan, ich könne bei ihr zwei Räder abholen. Also einfach und schnell. Manchmal dauert es allerdings auch ein wenig länger, insbesondere dann, wenn ein Hänger organisiert werden muss.
Hervorheben muss man allerdings auch die große Unterstützung durch die Stadt Monheim. Die Stadt versteigert alljährlich „verloren“ gegangene und nicht abgeholte Fahrräder. Unser Dank gilt Bürgermeister Daniel Zimmermann, der uns spontan ein Teil dieser Räder für unsere Aktion gegeben hat.
Wir laden Sie und Ihre Lieben herzlich ein zu unserem traditionellen “Offenen Adventliedersingen“ am
Sonntag, 27.11.2016 um 14.30 im Bürgerhaus Baumberg.
Offenes Adventliedersingen, das heißt nicht nur Erinnerungen wecken an familiäre Geborgenheit und frohe Stunden im weihnachtlich geschmückten Raum, das heißt auch, Freude erleben am eigenen Singen in der Gemeinschaft mit anderen.
Wie in den Vorjahren werden Manfred Klein (Gitarre) und Doro Heymann – in diesem Jahr mit Klavierbegleitung durch Herrn Christoph Schröder, Leiter der Winrich-von-Kniprode-Schule - Ihren Gesang tatkräftig unterstützen.
Weiterhin stehen auf unserem Programm vorweihnachtliche Lieder und Melodien, auch in diesem Jahr wieder vorgetragen von den Kindern der Winrich-von-Kniprode-Schule.
Am 19. Oktober fand die erste Folgeveranstaltung ZWAR nach der Gründungsveranstaltung im Baumberger Bürgerhaus statt.
Erinnern wir uns: 250 interessierte Bürger nahmen an der ZWAR-Gründungsveranstaltung am 13.1.2016 teil. Nachzulesen auf dieser Homepage unter dem Erstelldatum 15.10.2016.
Nun, eine Woche später, fand die erste Folgeveranstaltung statt. 60 bis 70 Personen waren im Bürgerhaus erschienen. Zwar weniger, aber immer noch eine hohe Anzahl.
Jetzt ging es an Eingemachte. Von der Stadt Monheim wiederum dabei: Hans Peter Anstatt und Hildegard Klauke. Und von der ZWAR-Zentrale aus Dortmund: Ute Schünemann-Flake.