Etwa 50 Mitglieder und einige Gäste waren zu der diesjährigen Hauptversammlung erschienen. Wie immer in den letzten Jahren stand die Prämierung des Wettbewerbs „Baumberg soll schön bleiben“ am Anfang der Veranstaltung. Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

  • Der schönste Vorgarten stammt von Martin Lasek von der Geschw.-Scholl-Str.
  • Der Preis für den schönsten Balkon geht an Heike Hölscher von der Schwanenstr.
  • Den Sonderpreis erhält Klaus Höhne vom Kranzberg.

Neben einem Strauß Blumen sind die drei Preise mit einem Gutschein verbunden, der im Blumenhaus Coenen eingelöst werden kann.

Dann der Überblick über das abgelaufene Jahr 2018. Der BAB erbrachte natürlich seine langjährig bewährten Standardprodukte, wie beispielsweise der Neujahrsempfang, die Rheinufersäuberung oder die Sonnwendfeier. Das Jahr 2018 war ein voller Erfolg, zumal das Wetter diesmal mitspielte. Es gab in 2018 aber auch einige Specials. Besonders hervorzuheben ist hier das neue Zeughaus auf dem Dorfplatz aber auch die Errichtung und Einweihung der von Henkel gestifteten nostalgischen Persil-Uhr gegenüber dem Dorfplatz.

Trotz nicht unerheblicher Investitionen ist die Finanzsituation des BAB gesund. Hierbei hat auch ein Zuschuss der Stadt Monheim zu dem neu errichteten Zeughaus beigetragen. Hierfür unseren herzlichen Dank an die Stadt.

Das Jahr 2019 hat schon begonnen. Wir sind sozusagen mittendrin! Neujahrsempfang, Karneval und Rheinufersäuberung sind gut gelaufen. Zu wünschen wäre aber eine etwas höhere Beteiligung der Bevölkerung an der Rheinufersäuberung! Hier sind insbesondere die Schulen und die Vereine stärker angesprochen. An Specials stehen in diesem Jahr an die Restaurierung der Alten Pumpe an der Hauptstraße sowie das Aufstellen einer nostalgischen Uhr auf dem Jabob-Behrens-Platz.

Wichtig in 2019: Kommunikation und Mitgliederwerbung. Der BAB hat heute etwa 450 Einzelmitglieder und circa 20 Vereinemitgliedschaften. Damit haben wir in den letzten 10 Jahren im Schnitt jährlich 1,5% der Mitglieder durch die demographische Entwicklung verloren.

Und „Verschiedenes“ wird noch einmal der allgemein als schlecht empfundene Zustand des Baumberger Friedhofs angesprochen. An diesem Thema, das bereits beim diesjährige Neujahrsempfang zur Sprache kam, arbeitet die Stadt Monheim allerdings schon. In Kürze wird es dazu einen separaten Artikel auf dieser Homepage geben. Sehr kritisch wird jedoch in Baumberg das Design der neu geplanten Friedhofskapelle gesehen. Zu groß, passt nicht ins Umfeld, überdimensioniert, sieht einfach scheußlich aus – so viele spontane Kommentare. Warum fragt die Stadt Monheim nicht einfach einmal einige Bürger in Baumberg nach deren Meinung und bezieht diese in die Planung mit ein?