Fest der Kulturen auf der Krischerstraße! Schwarzer Freitag für Monheim: Am Freitag, den 23. Oktober, findet ab 17:00 Uhr eine Anti-Asyl-Kundgebung auf dem Rathausplatz statt So die Berichterstattung auf der Seite der Stadt Monheim vom 21.10.2015. Daniel Zimmermann wörtlich: „Die Veranstaltung ist von der Kreispolizeibehörde genehmigt worden. Dagegen können wir nichts machen. Aber sehr wohl können wir zeigen, dass diese Stadt für Offenheit und friedliches Miteinander steht.“ Und genau das ist wichtig, zu betonen und zu zeigen. Fest der Kulturen auf der Krischerstraße! Schwarzer Freitag für Monheim: Am Freitag, den 23. Oktober, findet ab 17:00 Uhr eine Anti-Asyl-Kundgebung auf dem Rathausplatz statt So die Berichterstattung auf der Seite der Stadt Monheim vom 21.10.2015. Daniel Zimmermann wörtlich: „Die Veranstaltung ist von der Kreispolizeibehörde genehmigt worden. Dagegen können wir nichts machen. Aber sehr wohl können wir zeigen, dass diese Stadt für Offenheit und friedliches Miteinander steht.“ Und genau das ist wichtig, zu betonen und zu zeigen. Gerade die PEGIDA Veranstaltung in Dresden vom letzten Wochenende hat einmal mehr gezeigt, wozu Ausländerfeindlichkeit, Fremdenhass und nationalistisches Vorgehen fähig sind. Dies dürfen wir nicht zulassen! Es ist aktuelle Erkenntnis heute, dass fast all diese Anti-Asyl-Veranstaltungen, egal, welchen Namen sie nun einmal tragen, durch Rechtsradikale und ewig Gestrige unterwandert und beeinflusst sind. Die breite Mehrheit der Deutschen will dieses andere Deutschland nicht! Es ist deshalb richtig, dass der Bürgermeister gleichzeitig zu einem Fest der Kulturen auf der Krischerstraße ausruft. Hier adelt er sozusagen die erste Gruppe der Toleranz- und Freiheitsverfechter in dieser Stadt: Die im Stadtrat vertretenen Parteien, Integrationsverein, Moscheeverein, Wir in Monheim, die Kirchenvereinigungen und Rheinrock. Ich darf ergänzend hinzufügen: Auch die Vereine Monheims und Baumbergs mit Tausenden von Mitgliederinnen und Mitgliedern fühlen sich der „Flagge für Toleranz und Miteinander verpflichtet“. Und das nicht erst, seit dem es PEGIDA und anders genannte Anti-Asyl-Demonstrationen gibt. Um so mehr weiß ich den abschließenden Satz von Bürgermeister Zimmer zu schätzen, mit dem er sagt: „Jeder ist herzlich eingeladen, dabei mitzumachen. Je mehr Teilnehmer wir sind, umso deutlicher ist die Botschaft.“ In diesem Sinne fordere ich alle BAB-ler, alle Vereine Baumbergs, gleichfalls in Monheim, auf, an diesem Fest der Kulturen möglichst zahlreich teilzunehmen. Macht mit: Für Freiheit, Miteinander und Toleranz.