Am 29.April ist es wieder soweit. Das dritte Hauptstraßenfest in Baumberg ist angesagt. Hier in Vorabinformation das Plakat und das vorläufige Programm dazu. Bitte kommt alle zahlreich. Es lohnt sich bestimmt. Wiederum ein Dank an die Monheimer Stadtverwaltung.
Aktueller Planungsstand Hauptstraßenfest, 29. April 13 bis 20 Uhr
Bühnenprogramm: Stand 28.03.17
13.00 Uhr Eröffnung
13.00 – 13.45 Uhr Lutzemanns Jatzkapelle
13.45 – 14.15 Tanzschule Feser
14.15 – 15.00 Uhr Lutzemanns Jatzkapelle
15.00 – 16.00 Uhr Jeck United
16.15 – 16.45 Uhr Baumberger Männerchor
17.00 – 17.30 Uhr Hippegarde
17.30 – 17.45 Uhr Linedance ( Auftrittszeit steht noch nicht fest)
18.00 – 18.30 Uhr Umbau
18.30 – 20.00 Uhr Querfeldbeat
Sapoli Trommelgruppe 15 Minuten vor der Bühne. 15 Minuten vor der Bäckerei Busch
Die genaue Auftrittszeit ist noch in Abstimmung.
Rahmenprogramm
Busch’s Backstube: 5m langer Baustellenkuchen
Spielepavillon mit Riesenseifenblasen, Luftballonmodellage, Tellerjonglage
Restaurant Chopsticks: Asiatische Köstlichkeiten
Allianz Versicherung Bartholme: Hüpfburg
Karikaturist und Schnellzeichner Wladimir Muravyov
BTSC: Bewegungsparcour für Kleinkinder
Wirtz & Lück Wohnbau: Basteln mit Papier, Kinderschminken, Nagelbalken
Futterkrippe: Leckeres vom Schwenkgrill
Salon Stock: Stofftaschen zum Muttertag bedrucken, Hotdogs, Popcorn
Qiara – Tempel für innere Schönheit: Café & Waffeln
Zeitlos: Biergarten
Kutschfahrten mit dem Planwagen
Mit Datum vom 7. März hatten wir darüber berichtet, dass das größere der beiden Tore am Baumberger Friedhof arg ramponiert ist und unbedingt instandgesetzt werden muss.
Bereits heute können wir darüber informieren, dass das schon passiert ist. Innerhalb sehr kurzer Zeit hat damit die Stadtverwaltung auf den Eintrag des BAB in den städtischen Störmelder reagiert. Super! Danke!
Eine kurze Zusammenfassung von Helmut Heymann.
Vorbemerkung: Das Beste, was ich jemals zu dem Thema Demografie Konzept und Monheim gesehen und gelesen habe. Natürlich enthält dieser Bericht wesentlich mehr an Informationen, als in dieser Zusammenfassung enthalten ist.
2015 hat das Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaften eine Umfrage (Fragebogen) bei 425 Monheimer Bürgern, 55 Jahre oder älter, durchgeführt. Neben Monheim haben vier weitere Städte des Kreises Mettmann sowie der Kreis selbst daran teilgenommen.
Es geht hier um die mit dem demographischen Wandel verbundenen Chancen und die Herausforderungen eines aktiven Alterns.
Kommunen, so die These, müssen sich auf die Vorstellungen des aktiven Alterns einstellen. Die Zahl von älteren Menschen wird in Zukunft zunehmen, die Angebote und Möglichkeiten für die Realisierung eines derartigen Lebensentwurfs nachfragen.
Aktives Altern ist der Lebensentwurf von Menschen in höheren Altersgruppen, der durch ein hohes Maß an aktiver und selbstbestimmter gesellschaftlicher Teilhabe gekennzeichnet ist.
Aktives Altern wird durch sieben Aspekte erfasst: körperliche Aktivität/Erwerbsbeteiligung, Ruhestandsalter/Fort- und Weiterbildung/Internetnutzung/ehrenamtliches Engagement/ Pflege- und Versorgungsverpflichtungen/Neugier und Risikobereitschaft.
Diese sieben Aspekte werden durch den Fragebogen „abgearbeitet“. Bei der Auswertung werden Indikatoren verwendet. Diese werden sowohl für Monheim als auch für den Kreis Mettmann insgesamt errechnet und dargestellt. So kann man schnell sehen, wo Monheim „besser“ und wo „schlechter“ ist. Eine erste Indikation für Handlungsbedarf.
Insgesamt ist die Lebensqualität der hier Befragten in Monheim sehr hoch. Je nach den Bedingungen der persönlichen Situation - Alter, Gesundheit, Ressourcen – differiert das jedoch nicht unerheblich.
Je höher das Alter, desto geringer die Bedeutung des aktiven Alterns.
Es existiert eine deutliche Beziehung zwischen aktivem Altern und aktivierenden Angeboten in den Kommunen.
Dies gilt auch für einen eingeschränkten Gesundheitszustand.
Ressourcen sind Schulbildung, Ausbildung und Einkommen.
Der Gesamtindex struktureller Ressourcen ist in Monheim niedriger als im Kreis Mettmann. Geringere FHS- und HS-Reife, weniger Akademiker, geringere Nettoeinkommen. Daraus könnte man ableiten: Schwierigere Voraussetzungen für ein aktives Altern in Monheim als im Kreis Mettmann.
Mit der Staatsangehörigkeit hat dies nicht zu tun. Nur 5% der Befragten haben keine deutsche Staatsbürgerschaft. Das ist also zu vernachlässigen.
Vergleicht man den Bedarf nach aktivierenden Angeboten und der eingeschätzten Bedarfsdeckung, schneidet Monheim besser ab als der Kreis. Dies gilt insbesondere für „kulturelle Veranstaltungen“, „Fort- und Weiterbildung“, „aktiv am Vereinsleben teilnehmen“, „sich persönlich an der Stadtentwicklung beteiligen“, „gemeinsam mit andren musizieren“.
Diese relativ positive Einschätzung der Situation in Monheim darf aber nicht dazu führen, dass es hier keine Handlungspotentiale gibt.
Allgemeine Handlungsfelder aus Sicht des Freiburger Instituts, auch, aber nicht nur auf Monheim bezogen:
Ehrenamtliches Engagement fördern, anregen und ermöglichen.
Möglichkeiten zur Beteiligung an politischen Entscheidungen in der Kommune anbieten und dazu ermuntern.
Fort- und Weiterbildungsangebote im kommunalen Bereich anregen und geeignete Angebote fördern. Oft fehlt es an Informationen über derartige Programme.
Bedarf nach sportlicher Betätigung anregen und geeignete Angebote fördern. Wichtig sind Angebote, die nicht mit einer dauerhaften Mitgliedschaft verbunden sind. Langfristige Verbindungen/Verpflichtungen schrecken ab.
Nun zu den Herausforderungen des demographischen Wandels.
„Wohnungsnahe Einkaufsmöglichkeiten“, „Gute öffentliche Verkehrsanbindungen“, Ärzte und Apotheken in erreichbarer Nähe“ werden in Monheim besser bewertet als im Kreis.
Der Bedarf ist jedoch nach Ansicht der Befragten auch in Monheim deutlich höher. Dies gilt insbesondere für „wohnungsnahe Einkaufsmöglichkeiten“ und „Ärzte in erreichbarer Nähe“.
Auch bei „Wohnen/Wohnungsumfeld“ werden in Monheim die Möglichkeiten besser gesehen als in „Mettmann“.
Jedoch ist die Bedarfsunterdeckung auch in Monheim nach Meinung der Befragten erheblich. Dies insbesondere den Punkt „Sauberkeit der Straßen und Grünanlagen“. Aber auch andere Themen zeigen in Monheim eine klare Unterdeckung bei „preisgünstig Wohnen“, „ruhiges Wohnumfeld“, Vorhandensein von Parkplätzen“, Barrierefreies Wohnumfeld“, „Möglichkeiten des betreuten Wohnens“.
Mit ihrer persönlichen Wohnsituation sind in Monheim allerdings 90% der Teilnehmer zufrieden. Das entspricht dem Kreisdurchschnitt.
Der Bedarf nach einer barrierefreien Ausstattung der Wohnung ist in Monheim, wie im Kreis, ganz erheblich. Besonders krass wird die Bedarfs-Unterdeckung gesehen bei: Zugang zur „Wohnung ist barrierefrei“ und „bodengleiche Dusche“, aber auch deutlich bei „Gegensprechanlage“, „innerhalb der Wohnung keine Stufen/Schwellen“, „Türen im Sanitärbereich ausreichend breit“ und „ausreichende Bewegungsflächen im Sanitärbereich“.
Je besser die Verfügbarkeit der strukturellen Ressourcen, je größer die Chance, dass die persönliche Wohnsituation und das Wohnumfeld zur Sicherung der Lebensqualität beitragen.
Die Indikatoren des Sozialkontaktes weisen in Monheim in etwa die gleichen Werte auf wie im Kreis. Was zu denken gibt: 12% der Befragten treffen sich nie oder weniger als einmal im Monate mit Freunden, Verwandten oder Arbeitskollegen. Hier scheint die soziale Isolation zu sein. 40% sind dagegen hoch kommunikativ und treffen sich einmal oder mehrmals in der Woche.
In Monheim sind weniger Personen über Krankenhäuser informiert als im Kreis. Hier scheint ich das geschlossene, ehemalige Monheimer Krankenhaus bemerkbar zu machen. Weniger informiert fühlen sich Monheimer auch über Pflegedienste. Vergleichbar informiert sind sie allerdings über Pflegeheime. Die Beratungsstellen dagegen werden etwas besser bewertet.
„Medizin“ und „Pflege“ werden nach „Qualität“ und „Erreichbarkeit“ bewertet. Im Vergleich fallen in Monheim „Krankenhäuser“ und „medizinische Experten deutlich ab, wohingegen „Zahn- und Hausärzte“ wesentlich besser gescort werden. Ähnlich wie im Kreis sind die Ergebnisse bei der „subjektiven Verfügbarkeit organisierter Hilfen“.
Bedarfsdeckung und Sicherheit sind relativ gut bewertet für die „allgemeine Versorgung“ und das „Angehörigen-Netzwerk“. Sie haben einen mittleren Wert für die Bereiche „Verfügbarkeit medizinischer Hilfen“, „Wohnen“ und Sicherheit vor Straftaten“. Gering sind sie bei „Pflegebedürftigkeit“, „soziales Netzwerk“ und „Verfügbarkeit organisierter Hilfen bei Pflegenotwendigkeit“:
Durch die hier kurz skizzierten Ergebnisse werden Handlungsfelder für die lokalen Akteure sichtbar. Das sind immer drei Verantwortliche: Politik/Verwaltung, Organisationen/Initiativen/Vereine, kommunale Zivilgesellschaft.
Persönliche Schlussfolgerung meinerseits:
Aus diesen Ergebnissen sind jetzt die relevanten Handlungsfelder für Monheim zu erarbeiten. Diese sind anschließend zu konkretisieren durch Maßnahmen/Aktionen, Verantwortlichkeiten und Terminierungen. Dabei sind alle drei genannten Akteure mit einzubeziehen. Vieles ist allerdings auch schon da, erstaunlich Vieles allerdings wenig bekannt. Mehr an Information/Kommunikation ist unbedingt notwendig.
Am 31.März 2017 fand die jährliche Hauptversammlung des BAB im Baumberger Bürgerhauses statt. Wie immer waren viele Mitglieder und Gäste erschienen.
Seit der Gründung des BAB vor einigen Jahrzehnten haben die Anzahl der Themen und die damit verbundenen Außenkontakte deutlich zugenommen. Zudem ist ein Ergebnis der BAB-Umfrage aus dem letzten Jahr, diese Aktivitäten noch auszubauen. Hierfür sind in erster Linie der Vorsitzende und sein Stellvertreter zuständig. Mittlerweile erreichen diese notwendigen Kontakte ein Ausmaß, bei dem die gegebenen Kapazitäten an ihre Grenzen stoßen. Nach einstimmig erfolgter Satzungsänderung wählte die Hauptversammlung deshalb neben Klaus Köhler auch Markus Gronauer zu einem der beiden Stellvertreter.
Traditionell wurde auch die Preisträger des BAB-Wettbewerbs „Baumberg soll schön bleiben“ prämiiert. Der Preis für den schönsten Vorgarten ging dieses Jahr an Tanja und Marcus Oswald vom Goldregenweg. Beim schönsten Balkon wurden Sandra Krupka und Jerome Spanapoulus von der Fichtestraße ausgezeichnet. Der Sonderpreis wurde Petra und Siegfried Wolters, die Am Sportplatz wohnen, verliehen.
Der Vorsitzende, Dr. Helmut Heymann, stellte anschließend die geplanten Aktivitäten des Jahres 2017 vor. Neben den bekannten traditionellen Aktivitäten des BAB wie Rheinufersäuberung oder Sonnwendfest spielen in diesem Jahr die Umsetzungen des BAB Ideenwettbewerbs und der BAB-Umfrage eine besondere Bedeutung. Hinzu kommt der weitere Ausbau der BAB-Homepage, die im vergangenen Jahr immerhin 180.000 Direktzugriffe hatte.
Haushalt 2016: Der Hühnerstall des Ulla-Hahn-Hauses
Schlechte Stimmung in der Monheimer Lokalpolitik
Karneval
Kinderkarneval
Umzug Baumberg
Umzug Monheim
Rheinufersäuberung
Sonnwendfeier
Adventssingen
Weihnachtsbäume
Weihnachtsmarkt (Teilnahme)
BASF Fest
Radtour
Und vieles mehr: Nachzulesen auf der BAB-Homepage
Aktivierung der BAB-Homepage
Neue Rubrik „kleine Geschichten“
Aufnahme von Gastbeiträgen
120 Artikel und Ankündigungen
180.000 Direktzugriffe = mehr als 400 Zugriffe jeden Tag!
BAB-Umfrage 2016
BAB Ideenwettbewerb Baumberg 2016
Steigende Zahl an Außenkontakten
Satzungsänderungsänderung des §11 „Der Vorstand“
Nach § 11 besteht der Vorstand des BAB aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenen Vorsitzenden und dem Schatzmeister. Hinzu kommen die Funktionen des erweiterten Vorstandes.
Die ersten drei Funktionsträger vertreten in aller Regel den BAB nach außen. Seit der Gründung ist der BAB nun 45 alt. Anzahl der Themen und damit verbundene Außenkontakte haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Allein die Kontakte zu verschiedenen Stellen der Stadtverwaltung sind sichtbar angestiegen. Zudem ist ein Ergebnis der BAB-Umfrage, diese Aktivitäten auszubauen.
Der Schatzmeister übernimmt die Kontakte zu der Finanzverwaltung. Der Vorsitzende und sein Stellvertreter sind für die anderen Außenkontakte zuständig. Mittlerweile erreichen diese Kontakte ein Ausmaß, wo die Grenzen erreicht sind, das zu Zeit machen zu können.
Deshalb hat die Hauptversammlung beschlossen, den §11 wie folgt zu erweitern:
„Die Mitgliederversammlung kann mit einfacher Mehrheit beschließen, zwei Vorsitzende oder zwei stellvertretende Vorsitzende zu wählen.“
Wahlen zum Vorstand
Folgende Wahlen fanden in der Hauptversammlung statt:
2.Vorsitzende: Klaus Köhler und Markus Gronauer
1.Schriftführerin: Elke Polowinsky
2. Schatzmeisterin: Christel Thomas
Beisitzer: Martina Bahn, Roland Peters, Elisabeth Rabe, Helmut Thomas
Manfred Klein, Vorsitzender der Europa-Union Monheim und Mitglied des BAB-Vorstands ging in seinem hochinteressanten Vortrag zunächst auf die Organisation, die Ziele und die Aktivitäten der Europa-Union ein. Im Einzelnen:
Die 1946 gegründete Union Europäischer Föderalisten ist eine Nicht-Regierungs-Organisation, die das Ziel hat, die politische Einheit Europas zu unterstützen.
Wesentliche Themen sind die Abschaffung der Grenzen in Europa, die Schaffung einer europäischen Währung, die direkte Wahl des Europäischen Parlaments, die Einführung von Mehrheitsentscheidungen im Ministerrat sowie eine europäische Außen- und Sicherheitspolitik.
Die Europa-Union Deutschland ist die deutsche Organisation der Union der Europäischen Föderalisten. Sie ist lokal, regional und national aktiv. Ihre Mitglieder stammen aus allen gesellschaftlichen Gruppen. Die Europa-Union ist keine Partei sondern ein Verein.
Die Europa-Union ist die größte Bürgerinitiative für Europa in Deutschland. Sie hat insgesamt 18.000 Mitglieder in 16 Landesverbänden mit 350 Kreis-, Orts- und Stadtverbänden.
Die Europa-Union Monheim wurde vor 40 Jahren im Jahren gegründet und hat aktuell 45 Mitglieder. Sie führt regelmäßig Veranstaltungen in Monheim mit bekannten Referenten durch: Vom Thema der Finanzierungskrise bis zu den Themen Türkei, Energieversorgung und Daseinsvorsorge. Ein besonderes Highlight ist die Zertifizierung des Otto-Hahn-Gymnasiums im Jahre 2012. Die Europa-Union Monheim organisierte auch die Kandidatenvorstellung für die Europawahl 2014 im Baumberger Bürgerhaus.
Das Markenzeichen der Europa-Union Monheim sind die weit über die Grenzen der Stadt bekannten Monheimer Europawochen. Ziel dieser Europawochen ist es, die Monheimer Bürger und Bürgerinnen mit Kultur, Geschichte, Tourismus und Wirtschaft eines europäischen Landes vertraut zu machen.
Im Rahmen der Monheimer Europawochen standen bisher folgende Länder zur Vorstellung an: Lettland, Ungarn, Tschechien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Malta, Belgien, Italien. In diesem Jahr ist Frankreich an der Reihe. Der Referent beschreibt zahlreiche Aktivitäten der Europawochen.
Der BAB führt seit dem Jahre 2013 jeweils eine Veranstaltung mit der Europa-Union Monheim durch. Und zwar organisiert der BAB eine Veranstaltung der Monheimer Europawochen im Bürgerhaus Baumberg. Alle anderen Veranstaltungen finden in Monheim statt. Der BAB will damit den Bürgern Baumbergs die Gelegenheit geben, eine Veranstaltung der Europawochen direkt vor Ort erleben zu können, um sich „hautnah“ über ein europäisches Land zu informieren. Im Einzelnen waren das:
Kroatien gestern und heute – eine Zeitreise durch die wechselvolle Geschichte Kroatiens (2013)
Malta gestern und heute – Geschichte einer lebendigen Republik (2014)
Belgien – der unbekannte Nachbar von Nebenan (2015)
Deutschland und Italien im Spannungsfeld der Europa-Krise – Stimmen und Stimmungen in Rom und Berlin
Die diesjährige Europawoche über und mit Frankreich wird vom 16. bis zum 23. Mai 2017 durchgeführt. Am 17. Mai 2017 findet die Auftaktveranstaltung zum ersten Mal im Baumberger Bürgerhaus statt. Nähere Informationen wird die Europa-Union und der BAB zeitnah herausgeben.
Was hat Europa, das Europaparlament nun mit Monheim zu tun? Die Antwort ist einfach und lautet: Europa ist nicht anonym, sondern findet hier in Monheim auch statt. Europäische Gesetze und Vorschriften berühren auch direkt die Menschen in Monheim. In Europa nämlich werden die Rahmenbedingungen für Finanzen, Energiefragen, Wasserversorgungen, Nahverkehre und Energien gesetzt.
In letzter Zeit haben wir alle die Banken- und Finanzkrise er- und letztlich auch überlebt. Viele Menschen sind allerdings seither verunsichert und Europa skeptisch gegenüber eingestellt. Dies gibt leider Spielräume für antieuropäische Strömungen in vielen Ländern, auch in Deutschland.
Verstärkt wird diese negative Richtung natürlich durch Erdogan und Trump, aber auch durch den Brexit. All diese Themen erinnern uns täglich daran, wie hoch der Wert einer unabhängigen Justiz und einer freien, unabhängigen Medienlandschaft sind. Diese Werte haben den Westen bisher stabil gehalten. Manfred Klein geht auf diese Themen dann inhaltlich näher ein und unterlegt das mit entsprechenden Beispielen. Abschließend präsentiert er die fünf Szenarien des von Herrn Juncker kürzlich vorgestellten Weißbuches zur Zukunftsgestaltung Europas:
Weiter so wie bisher!
Rückzug auf den gemeinsamen Markt!
Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten!
Konzentration auf nur einige wichtige Bereiche mit einstimmigen Beschlüssen!
Deutlich stärkere Zusammenarbeit wie bisher!
Mit anderen Worten: Durch all die negativen Entwicklungen ist Europa gezwungen, über sich selbst und seine Zukunft nachzudenken. Europa ist aber auch dazu aufgerufen, seine Zukunft neu zu definieren und damit „besser“ zu werden. Eine nicht ganz einfache, aber unbedingt notwendige Entwicklung.
Abschließend gibt es eine lebhafte Diskussion zu einer Reihe von Fragen an den Referenten, Manfred Klein. Eine insgesamt sehr gelungene und sehr interessante Veranstaltung. Wie immer: Es lohnt sich, zum BABtalk zu kommen. In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal!
Hierzu sind mittlerweile alle Mitglieder unter Hinzufügung der Tagesordnung rechtzeitig, schriftlich eingeladen worden. Nicht-Mitglieder, sofern sie sich für den Bürgerverein und seine Themen interessieren, sind auch herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist offen für Alle, die kommen möchten.
Folgende Tagesordnung liegt der Hauptversammlung zugrunde:
Begrüßung der Gäste und Mitglieder
Ehrung der Preisträger „Unser Stadtteil Baumberg soll schön bleiben“
Protokoll der Jahreshauptversammlung des Vereinsjahres 2016
Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr 2016
Bericht der Schatzmeisterin sowie der Kassenprüfer
Aussprache über die Punkte 4 und 5
Entlastung des Vorstandes
Satzungsänderung §11, „Der Vorstand“
Ergänzungswahlen zum Vorstand
Anträge zur Jahreshauptversammlung
Vorschau auf das neue Vereinsjahr 2017
Verschiedenes
Unter dem Punkte „Verschiedenes“ haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, alle Themen anzubringen, die sie anbringen möchten.
Es wäre sehr schön, wenn möglichst viele Mitglieder und Interessierte kommen würden. Je mehr, desto besser!