Am 21.April 2016 fand die erste Bürgerrunde zu diesem Thema im Baumberger Bürgerhaus statt. Bei diesen neuen Baumberger Quartier handelt es sich um das neu zu bebauende Gelände, was durch den Abriss der ehemaligen Geschwister-Scholl-Schule in 2017/2018 entsteht. Rund 50 Bürger und Bürgerinnen folgten der Einladung der Stadtverwaltung zu dieser ersten Bürgerbeteiligung über dieses Thema. In seiner Einleitung erklärte der Bürgermeister, Daniel Zimmermann, dass der jetzige Schulbetrieb der Förderschulen in 2017 ausläuft. Das Schulgebäude und die Turnhalle werden danach nicht weiter benötigt. Das Areal ist rund 25.000 Quadratmeter groß und steht dann für eine neue Planung zur Verfügung. Die Stadtverwaltung ist für dieses Jahr mit der Planung beauftragt und gibt den Bürgern mit diesem Workshop die Gelegenheit, ihre Vorstellungen erstmals zu diesem Thema einzubringen. Am 21.April 2016 fand die erste Bürgerrunde zu diesem Thema im Baumberger Bürgerhaus statt. Bei diesen neuen Baumberger Quartier handelt es sich um das neu zu bebauende Gelände, was durch den Abriss der ehemaligen Geschwister-Scholl-Schule in 2017/2018 entsteht. Rund 50 Bürger und Bürgerinnen folgten der Einladung der Stadtverwaltung zu dieser ersten Bürgerbeteiligung über dieses Thema. In seiner Einleitung erklärte der Bürgermeister, Daniel Zimmermann, dass der jetzige Schulbetrieb der Förderschulen in 2017 ausläuft. Das Schulgebäude und die Turnhalle werden danach nicht weiter benötigt. Das Areal ist rund 25.000 Quadratmeter groß und steht dann für eine neue Planung zur Verfügung. Die Stadtverwaltung ist für dieses Jahr mit der Planung beauftragt und gibt den Bürgern mit diesem Workshop die Gelegenheit, ihre Vorstellungen erstmals zu diesem Thema einzubringen. Danach stellen sich drei Planungsbüros kurz vor: Schüller-Architekten-Stadtplaner, Ortner&Ortner Baukunst und Luszak Architekten kurz vor. Ihnen war von den politischen Entscheidungsträgern im Rathaus folgender Rahmen vorgegeben:
  • Schaffung weiterer Einzelhandelsflächen, um das bestehende Einkaufszentrum am Holzweg durch einen größeren Anbieter mit einer Magnetwirkung zu stärken.
  • Schaffung von individuellem Wohnraum, um der großen Nachfrage danach in Monheim zu entsprechen.
  • Gestaltung der Infrastruktur, einschließlich der Frei- und Verkehrsflächenplanung.
Für jedes Planungsbüro wurde dann aus den Teilnehmern eine Arbeitsgruppe gebildet. Die Stadtplaner versuchten dort möglichste viele Anregungen der Bürger und erste Gestaltungsvorschläge mitzunehmen. Nach einer guten Stunde gab dann der Moderator, Herr Füge, die Zusammenfassung. Folgende Punkte konnten erarbeitet werden:
  • Es gibt eine insgesamt positive Grundhaltung der Teilnehmer. Die Überplanung wird grundsätzlich anerkannt.
  • Die Anwohner wünschen sich eine Bebauung, die sich in Massivität und Höhe in das Bestehende einfügt. Die vorhandene nördliche, anderthalbgeschossige, schon existierende Wohnbebauung darf nicht „erdrückt“ werden. Darüber hinaus soll der Blick auf die Silhouette Baumbergs aus der Baumberger Aue kommend nicht durch zu hohe Bauten (Hochhäuser) „verschandelt“ werden.
  • Die Erschließung soll in erster Linie über die bestehende Erschließung des Schulgebäudes (am ALDI-Markt vorbei) erfolgen. Eine nördliche Erschließung über die derzeitigen Wendehämmer an der Fontane- und der Staufenbergstraße wird kritisch gesehen. Diese beiden Wendehämmer nehmen jetzt schon fast den gesamten ruhenden Verkehr der bestehenden Reihenhaussiedlung auf.
  • In einer großen Tiefgarage sollen möglichst alle Fahrzeuge des neuen Viertels untergebracht werden. Oberirdisch kann das Viertel dann autofrei gestaltet werden.
  • Das neue Wohnviertel soll auch ein Angebot für ein generationsübergreifendes Wohnen beinhalten.
  • Der jetzt schon bestehende Grünzug nördlich des Einkaufszentrums am Holzweg soll dann aufgewertet und durch das zukünftige Sophie-Scholl-Quartier „hindurch gehen“.
Abschließend sagt Daniel Zimmermann die Würdigung aller Anregungen im Verlaufe der weiteren Planungen zu. Die drei beteiligten Planungsbüros werden nun detaillierte Planungen erarbeiten. Die Ergebnisse werden dann auf dem zweiten Workshop zu diesem Thema am 27. Juni 2016 vorgestellt und zur Diskussion freigegeben. Herzu lädt der Bürgermeister schon jetzt herzlich ein. Anschließend finden Sie einen Überblick über die drei beteiligten Planungsbüros.