Der Bürgermeister Daniel Zimmermann hatte hierzu 17 Institutionen und Vereine eingeladen und fast alle waren gekommen. Im Einzelnen: ASB, DRK, Malteser, Monheim hilft mit Herz, SG Monheim, Sportfreunde Baumberg, Integrationsrat, Wir in Monheim, Osman Gazi Moschee, Islamischer Moscheeverein, Freie Evangelische Kirche, Missionsgemeinde, Neuapostolische Kirche, Katholische Kirche, Evangelische Kirche … und auch der BAB. Die Veranstaltung hatte das Ziel „… künftig nicht nur gemeinsam, sondern auch in Abstimmung miteinander…“ die Thematik der Flüchtlinge in Monheim „… angehen zu können und ferner eine Möglichkeit des Austausches zu schaffen.“, so das Einladungsschreiben. Folgende Punkte wurden in etwa 2 ½ Stunden unter Moderation von Daniel Zimmermann besprochen:
  1. Inhaltliche Vorstellungen der beiden Dachorganisationen SKFM und Beratungscenter. Kurz und knapp wiedergegeben: SKFM kümmert sich um Flüchtlingsfamilien mit Kindern, das Beratungscenter dagegen um Ledige und „Paarbeziehungen“ ohne Kinder.
  2. Vorstellung des neu eingestellten Koordinators für die Ehrenamtlicher in der Flüchtlingsunterstützung, Herrn Johannes Anderski, der unter der Mailadresse „Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu erreichen
  3. Vorstellungsrunde aller beteiligter Institutionen/Vereine/Personen. Total interessant, weil hier zum ersten Mal alle Anwesenden ihre Aktivitäten zum Thema und ihre diesbezüglichen Erfahrungen kurz beschrieben haben.
  4. Offene Diskussion über ein breites Spektrum an Themen.
Fazit aus Sicht des BABs (Meinung von Helmut Heymann)
  1. Eine mehr als wichtige und überfällige Veranstaltung. Gut gegliedert, sinnvoll moderiert, diszipliniert diskutiert!
  2. Für mich persönlich erschloss sich zum ersten Mal das gesamte Spektrum, was in Monheim vom wem bereits alles geleistet wird. In der Summe einfach tief beeindruckend!
  3. Koordination und Abstimmung ist jedoch unbedingt notwendig. Was wird wann, wo und für wen gebraucht und wie kommt wer und wann daran?
  4. Wir brauchen mehr und aktuellere Informationen.
  5. Die Öffentlichkeitsarbeit ist deutlich zu optimieren.
  6. Gemeinsame Aktionen zwischen den Beteiligten sind nützlich und zu verstärken.
  7. Kreative und innovative Ideen müssen einem breiteren Kreis/Mehr Menschen in Monheim zugänglich sein.
  8. Was nottut, ist ein kurzer schriftlicher Überblick, eine Art Summary, über alle Aktivitäten.
  9. Es gab einen sehr guten und praktikablen Vorschlag: Diese Veranstaltung in Zukunft zwei Mal jährlich durchzuführen. Der BAB unterstützt das voll und ganz.
  10. Die Stadt Monheim wird ein Protokoll erstellen und an die Teilnehmer verschicken. Sobald dieses Protokoll vorliegt, können Sie es an dieser Stelle lesen.