In den beiden letzten Jahren enthielten die BAB-Neujahrsreden immer wieder einige Hinweise auf die Themen der Aufarbeitung der geographischen Entwicklung und der Altersarmut in Monheim, der „Stadt der Kinder“. Beide Reden sind auf der Homepage des BABs veröffentlicht und können nachgelesen werden. Fazit: Beide Themen werden in Monheim nicht zum Thema der Verantwortlichen gemacht und offiziell für nicht existent erklärt. Daher nur einige Anmerkungen:
  • Die Landesregierung in Düsseldorf hat jüngst einen Bericht veröffentlicht, nach dem im Durchschnitt die Altersarmut in Lande NRW bei etwa 10% liegt. Warum sollte Monheim unter diesem Satz liegen?
  • Die Stadt Langenfeld wurde vor einigen Wochen durch die Landesregierung ausgezeichnet und gelobt für Ihr demographisches Modell und gilt als Musterstadt für dieses Thema. Warum wird das in Monheim nicht aufgegriffen?
  • Der BAB-Vorsitzende hat Gespräche mit den Leitungen einiger Senioreneinrichtungen in Monheim geführt. Danach gilt die Vermutung, dass die Altersarmut in Monheim höher liegt als die landesweiten 10%. Warum wird das in Monheim nicht wahrgenommen?
  • Es gibt mehr und mehr Beispiele, dass ältere Menschen sich auch in Monheim schwer tun im Umgang mit öffentlichen Stellen. Warum greift man das in Monheim nicht auf?
Diese wenigen Anmerkungen sollen genügen, um zu sagen: Auch in Monheim gibt es Altersarmut, auch in Monheim ist die Aufarbeitung der demographischen Entwicklung notwendig!