Etwa 10 interessierte Bürger waren erschienen. Es ging um die Anpassung an die gewerbliche Entwicklung im Schnittbereich der drei Gewerbegebiet „Knipprather Busch“, „Im Weidental“ und „Robert-Bosch-Straße“. Oder mit anderen Worten: Aus Mischgebieten werden Gewerbegebiete, jedoch keine Industriegebiete. Der Grund ist ein einfacher: Die Stadt möchte auch in Zukunft hier problemlos Gewerbe ansiedeln können. Anhand einiger Fotos und Karten erläuterte das mit der Umwandlung und Ausgestaltung beauftrage Planungsbüro die entsprechenden Pläne. Trotz der relativ geringen Anzahl interessierter Bürger folgte eine rege Diskussion, die von Bürgermeister Daniel Zimmermann in gewohnt ruhiger und sachlicher Art kompetent geleitet wurde. Ihm zur Seite stand der Stadtplaner, Herr Ulrich. An Themen wurden andiskutiert:
  • Sind neue Verkehrsstraßen geplant? Die Frage wurde verneint!
  • Was ist mit den relativ wenigen bebauten Immobilien, die hier jetzt schon existieren? Hierzu folgende Antworten:
    • Diese Immobilien genießen Bestandssschutz! Innerhalb der bestehenden Räumlichkeiten dürfen Veränderungen vorgenommen werden. Auch Weitervermietungen sind erlaubt.
    • Allerdings wird es keine Genehmigungen für Ausbauten bestehender Gebäude oder gar Neubauten geben.
    • Die Umwandlung in das Gewerbsgebiet dürfte die Werte bestehender bebauter Immobilien nicht berühren, wohl aber die der unbebauten Grundstücke, die wohl tendenziell sinken dürften.
    • Wird der Lärmpegel deutlich ansteigen? Bei allem, was getan wird werden die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte natürlich eingehalten.
Abschließend bot Daniel Zimmermann einem Bürger, der einige Detailfragen noch hatte, ein Gespräch mit ihm im Rathaus an. Nach etwa einer Stunde war die Veranstaltung beendet.