BAB startet die Aktion „Fahrräder für Flüchtlinge“ und sammelt bisher rund 70 Räder ein! Super! SKFM setzt die Räder wieder instand und übernimmt die Verteilung an die Flüchtlinge. Vor einigen Wochen rief der BAB über die örtliche Presse dazu auf, nicht mehr benötigte Räder für die BAB-Aktion „Fahrräder für Flüchtlinge“ zu spenden. Besonders hervorzuheben ist hier die Unterstützung der Rheinischen Post und des Wochenanzeigers. BAB startet die Aktion „Fahrräder für Flüchtlinge“ und sammelt bisher rund 70 Räder ein! Super! SKFM setzt die Räder wieder instand und übernimmt die Verteilung an die Flüchtlinge. Vor einigen Wochen rief der BAB über die örtliche Presse dazu auf, nicht mehr benötigte Räder für die BAB-Aktion „Fahrräder für Flüchtlinge“ zu spenden. Besonders hervorzuheben ist hier die Unterstützung der Rheinischen Post und des Wochenanzeigers. Der bisherige Erfolg der Aktion ist bisher mehr als zufriedenstellend. Bisher konnte der BAB rund 70 Fahrräder auf der Habenseite verbuchen. Davon wurden 60 Räder schon von fleißigen BAB-Helfern abgeholt und 10 weitere werden in Kürze eingesammelt. Unglaublich, einfach super! Und immer noch melden sich Bürger und bieten ein Fahrrad an. Aber es gibt leider andere, ewig gestrige Menschen. So erhielt der BAB drei Anrufe, in denen wir rassistisch beschimpft wurden. Aber die Motivation der Vielen, die anrufen und die Aktion äußerst positiv sehen, übersteigt die Frustration der Wenigen bei weitem! Und das gibt wieder viel Optimismus für die Zukunft. Monheim ist eine tolerante, inklusiv ausgerichtete Stadt. Wir alle in der Stadt – so heißt das Motto, das auch für die Fahrrad-Aktion gilt. Was macht der BAB jetzt mit diesen Rädern? Ganz einfach: Er gibt sie weiter an den SKFM, den katholischen Verein für soziale Dienste. Diese Organisation koordiniert unter anderem die Arbeit der im Thema der Flüchtlinge aktiven Ehrenämter. Der Ehrenamtskoordinator hat auch einen Namen – seit wenigen Wochen macht das Herr Johannes Anderski, unter der Telefonnummer 02173/4099287 und der Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu erreichen. Das Flüchtlings-Fahrrad-Modell funktioniert dann wie folgt: Der BAB sammelt und akquiriert die Räder, der SKFM eröffnet eine kleine Werkstatt auf dem Sojus-Gelände. Hier sind dann einige Rentner aktiv und richten die Fahrräder gemeinsam mit Flüchtlingen verkehrstauglich her. Jeder Flüchtling, der ein Fahrrad haben möchte, muss gemeinsam mit einem fachkundigen Rentner sein Rad instand setzen. Ein tolles Beispiel für den manchmal langen Weg der Integration. Die meisten Fahrräder werden übrigens von älteren Menschen, die altersbedingt nicht mehr fahren wollen, zur Verfügung gestellt. Und mindestens 80% sind in einem sehr guten Zustand. Insgesamt eine sehr gute Kooperation zwischen SKFM und BAB zum Stichwort der Integration. Reichen nun die 70 eingesammelten Fahrräder aus? Nein, ein ganz eindeutiges nein! Sie sind ein toller Erfolg, aber wir brauchen mehr Räder. Unser Traum ist Einhundert! Dies gibt der BAB jetzt erste einmal als neues Ziel aus. Bitte denken Sie darüber nach: Habe ich ein Fahrrad, das ich aus irgendwelchen Gründen nicht mehr brauche und für Flüchtlinge abgeben kann? Wenn ja, rufen Sie bitte Helmut Heymann vom BAB unter der Telefonnummer 02173/61922 an oder schreiben einfach ein Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Bedenken Sie bitte dass dieses Telefon urlaubsbedingt die nächsten zwei Wochen nicht besetzt ist. Sie können jedoch eine Nachricht hinterlassen. Wir melden uns dann bei Ihnen und besprechen, wann wir das Fahrrad abholen. Bitte helfen Sie uns weiter. Es geht um einen wirklich guten Zweck und dieser ist ganz konkret, nachvollziehbar und wird in der Stadt realisiert, in der wir alle leben.