Baumberger Allgemeiner Bürgerverein
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Anstehende Termine

16 Nov. 2025 - 12:00 -
Volkstrauertag
Heimatbund und VDK
16 Nov. 2025 - 13:30 -
Kinderolympiade
BTSC Baumberger Turn- und Sportclub
20 Nov. 2025 - 20:00 -
Terminkoordinierung für Baumberg
BAB
22 Nov. 2025 - 14:00 -
Adventsbasar / Glühweinabend
KGV Knipprather Busch
28 Nov. 2025 - 0:00
Eröffnung der Eisbahn
Stadtmarketing Monheim
29 Nov. 2025 - 9:00 -
Aufstellen der Tannenbäume
BAB
29 Nov. 2025 - 17:00 -
Adventsumtrunk
FBA
02 Dez. 2025 - 14:00 -
Weihnachtsfeier
Senioren Union
06 Dez. 2025 - 15:00 -
26. Nikolausmarkt
FBA
07 Dez. 2025 - 11:00 -
26. Nikolausmarkt
FBA
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Kinderkarneval am 31.01.15

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Veröffentlicht: 10. Juli 2015
05.01.2015 BAB Kinderkarneval 2015 Wenn am 31.01. Kinderaugen leuchten, ist es wieder soweit.... Der Baumberger Allgemeine Bürgerverein (BAB) lädt erneut zum beliebten Kinderkarneval ins Baumberger Bürgerhaus ein. Herzlichen Willkommen sind alle Jecken ab 5 Jahren. Auch in diesem Jahr lohnt es sich wieder ein besonders kreatives und schönes Kostüm anzuziehen, denn bei der Prämierung der besten Verkleidung gibt es einen besonderen Preis zu gewinnen: Die vier Sieger dürfen am Karnevalssonntag auf dem großen Karnevalswagen des BAB im Veedelszug mit durch Baumberg fahren. Neben dem Kinderprinzenpaar aus Monheim hält das Programm wieder einige Überraschungen für das Publikum bereit. Mitgestaltet wird die Sitzung unter anderem durch Beiträge der Baumberger Grundschulen. Einlass ist ab 13:30 Uhr, das Programm startet ab 14:11 Uhr. Für die Eltern steht im Foyer Kaffee und Kuchen bereit. Eine Eintrittskarte kostet 1,50 €. Der Vorverkauf startet ab 01.01. bei Tabakwaren Claudia Muth, Geschwister-Scholl-Str. 55 oder am Kiosk auf der Hauptstr. 34. Der BAB freut sich auf viele gut gelaunte junge Gäste!

Arbeitsreiches erstes Adventwochenende für den BAB: Tannenbaum-Aktion und Offenes Adventsingen

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Veröffentlicht: 10. Juli 2015
02.12.2014 Startseite » Arbeitsreiches erstes Adventwochenende für den BAB: Tannenbaum-Aktion und Offenes Adventsingen 2 Dec 2014 Arbeitsreiches erstes Adventwochenende für den BAB: Tannenbaum-Aktion und Offenes Adventsingen

Am Samstag, den 29. November 2014, fällte, stellte und schmückte der BAB drei große Tannenbäume in Baumberg. Wie in den Vorjahren: An drei Standorten. Und zwar auf dem Dorfplatz, an der Feuerwehr und im Österreichviertel. Früh um 8:00 Uhr bei eiskaltem Wind ging es los, am späten Nachmittag gegen 17:30 Uhr war die Aktion beendet. Auf dem Dorfplatz steht eine mächtige, 15 Meter hohe Tanne, einfach wunderschön. Die beiden anderen Tannen sind in diesem Jahr auch gut über 10 Meter hoch. Eine Tanne stammt dieses Jahr aus Langenfeld, die anderen beiden aus Baumberg. Gefunden haben wir die drei Tannen über einen Aufruf in den Tages- und Wochenzeitungen, die uns freundlicherweise immer unterstützen. Weit über 30 Tannen wurden dem BAB angeboten. Nicht alle können wir nehmen. Manchmal ist auch der Standort nicht geeignet, um mit unserem großen Kranwagen an den Baum heranzukommen. Nochmals allen Tannenbesitzern ein „herzliches Dankeschön“. Das Offene Adventsingen für jedermann fand am Sonntag, den 30. November 2014, im Bürgerhaus Baumberg statt. Rund 200 Besucher waren erschienen, eine Zahl mit der wir sehr zufrieden sind. Wie immer spendete der BAB Kaffee, Kakao und Kuchen. Ziel dieser Veranstaltung ist es, bekannte Weihnachtslieder zusammen in der Gruppe zu singen. Am Mikrofon Dorothea Heymann und Manfred Klein. Letzterer zusätzlich mit seiner Gitarre. Erich Theis, Lehrer an der Monheimer Musikschule, verstärkte mit seinem Klavierspiel die musikalische Begleitung - Jung und Alt, alle machten mit und sangen begeistert bekannte Weihnachtslieder wie „Stille Nacht, heilige Nacht“ oder auch „O Tannenbaum“ und viele mehr. Höhepunkt des Nachmittags war ein Auftritt, oder eher schon ein kleines Programm, der Winrich von Knipprodeschule. Rund 20 Schülerinnen und Schüler hatten eine ganze Reihe von Weihnachtsliedern einstudiert und begeisterten damit die Besucher. Man hörte aber auch Blockflöte und Gitarre. Alles sehr stimmungsreich und der vorweihnachtlichen Zeit entsprechend. Die Zeit verging wie im Fluge und ein atmosphärischer Nachmittag ging zu Ende. Allen Besuchern, allen BAB-Helfern sei an dieser Stelle ein großes „Danke“ gesagt und eine hoffentlich friedvolle Vorweihnachtszeit gewünscht. Ach ja, fast vergessen, Danke auch an den großen Nikolaus, der wie jedes Jahr ins Bürgerhaus gekommen war, und viele kleine Schokoladen-Nikoläuse dabei hatte. Für alle, die mehr weihnachtliche Stimmung suchen, sei hier auf den Baumberger Nikolausmarkt verwiesen, der vom Freundeskreis Baumberger Altstadt organisiert wird und auf dem Baumberger Dorfplatz stattfindet.

Inklusions-Fragebogen

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Veröffentlicht: 10. Juli 2015
19.06.2014 An alle BABler: Bitte füllen Sie diesen Inklusions-Fragebogen bitte aus! Dieser einfache Fragebogen dienst dazu, eine bessere Datenbasis für das wichtige Thema der Inklusion zu haben. Der BAB hat hierbei aktive mitgearbeitet. Deshalb wäre es schön, wenn viele diesen Bogen ausfüllen. Das Ganze ist sehr einfach und Sie benötigen dafür nicht mehr Zeit, als einige Minuten. Sie müssen den Bogen allerdings ausdrucken und dann ausgefüllt ins Rathaus zu Frau Mendez schicken. Die Anschrift finden Sie am Ende des Bogens. Herzlichen Dank. Fragebogen

Delegiertenversammlung des Verbandes Deutscher Bürgervereine (VDB) am 24. Mai

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Veröffentlicht: 10. Juli 2015
28.05.2014 Die alle zwei Jahre stattfindende Delegiertenversammlung fand in diesem Jahr in Velbert statt. Es wurden hier einige Themen besprochen und entschieden, die auch für den BAB von Interesse sind. Im Einzelnen: Der nächste Deutsche Bürgertag findet im Herbst 2015 in Mainz statt. Für die Stadt sprechen sowohl historische (ehemalige Römerstadt) als auch kunsthistorische Aspekte (wie beispielsweise die weltberühmten Chagallfenster, aber noch vieles mehr). Weitere Informationen erfolgen im 1. Quartal nächsten Jahres. Wie immer in den letzten Jahren: Der BAB wird wieder mit einem eigenen Bus zum Bürgertag fahren. Frühzeitige Anmeldungen sind erforderlich. Mehr dazu Anfang 2015. Vom 8. Bis 10. Mai 2015 findet wieder ein Seminar in Attendorn statt. Die Akademie Biggesee organisiert für die Bürgervereine wieder eine speziell zugeschnittene Bildungsveranstaltung. Wahrscheinliches Thema: Europa und die Aufarbeitung dessen, was sich hier alles in den letzten Jahren politisch und institutionell verändert hat. Kurz und knapp: Europa nach der Wahl! In den letzten Jahren hat immer eine größere Gruppe des BAB hieran teilgenommen. Unsere Erfahrungen mit der Akademie Biggesee sind äußerst positiv. Die Akademie ist eine private, politisch neutrale Einrichtung auf wissenschaftlichem Niveau. Weitere Informationen kommen gegen Ende des Jahres . Auch hier ist ein frühzeitiges Anmelden notwendig. Vom 21. Bis 23. November findet in Oberwesen ein weiteres Seminar des VDBs statt. Titel: Kultur und Wein – Grundlagen der Kommunikation am Mittelrhein! Sehr zu empfehlen, auch für Baumberger. Wer interessiert ist und weitere Informationen möchte, setzt sich mit Helmut Heymann in Kontakt (Tel: 02173/61922 oder mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). Dr. Dieter Stratmann wurde zum Ehrenmitglied des Verbandes Deutscher Bürgervereine ernannt. Er war von 2008 bis 2014 Mitglied des Präsidialrates des Verbandes und war maßgeblich in die Organisation der letzten Bürgertage eingebunden. Dr. Helmut Heymann leitet den Verband seit 2008. Er wurde für zwei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt. Wer Lust hat und sich einmal über den Verband Deutscher Bürgervereine informieren möchte, kann über „Google“ auf die Homepage gehen. Diese wird allerdings zur Zeit revitalisiert, so dass man diese erst in etwa sechs Wochen aufrufen kann.

BAB wird Fairtrade Verein

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Veröffentlicht: 10. Juli 2015
26.05.2014 Fairtrade Towns ist eine bunte, ernergiegeladene, internationale Bewegung. Über 1.130 Fairtrade Towns gibt es bereits in 24 Ländern weltweit. Seit dem Jahre 2009 können sich auch Kommunen in Deutschland um den Titel „Fairtrade-Stadt“ bewerben. Den Prozess kann Jede oder Jeder anstoßen. Getragen wird diese Idee seit 1992 schon durch den gemeinnützigen Verein Transfair e.V.. Er hat das Ziel, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und durch den Fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern .Als unabhängige Siegelinitiative handelt TransFair e.V. nicht selbst mit Waren, sondern vergibt das internationale Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte. Das Siegel garantiert, dass die Produkte nach internationalen Standards gehandelt werden und die Fairtrade-Preise und Prämien auch wirklich bei den Produzentengruppen ankommen. Die Stadt Monheim am Rhein hat sich um den Titel „Fairtrade-Stadt“ beworben, Hierzu gibt es einen Ratsbeschluss. Zur Erlangung dieses Titel muss die Stadt insgesamt 5 Kriterien erfüllen, die im einzelnen beschrieben sind. Eines dieser Kriterien lautet: „In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen werden Fairtrade-Produkte verwendet. Der BAB begrüßt diese Aktion und hat sich bereiterklärt, hier als Verein mitzumachen. Wir haben uns verpflichte, bei den Veranstaltungen, auf denen wir Kaffee und Zucker anbieten, dies nur noch mit Fairtrade Kaffee und Fairtrade Zucker zu tun! Beispiele sind: Neujahrsempfang, Sonnwendfeier, Offenes Adventssingen. Darüber hinaus werden wir durch entsprechende Informationen auf diese Aktionen hinweisen. Wir hoffen, dass der BAB auf diese Weise seinen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Situation beitragen kann. Wer sich intensiver darüber informieren möchte, kann dies unter www.fairtrade-deutschland.de tun.

Neue Beleuchtungsanlage an der Bühne des Baumberger Bürgerhauses

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Veröffentlicht: 10. Juli 2015
26.05.2014 Kurz vor Karneval hat die Stadt Monheim eine neue Beleuchtungsanlage die Bühne des Bürgerhauses anbringen lassen. Leider wurde keiner der Vereine, die das Bürgerhaus und die Bühne nutzen, vorher gefragt. Auch der Hausmeister Fritz Stieldorf und der Pächter Klaus Hilgers waren nicht involviert. In der Karnevalszeit stellte sich dann heraus, dass die Lichterschiene über der Bühne Hebeübungen von Tanzgruppen eigentlich unmöglich macht. Einfach abzuheben ist diese Schiene nicht. Sie wiegt nämlich ca. 150 kg. Das liegt daran, dass sie einfach zu lang, aus einem „Stück“ und mit zu vielen Scheinwerfern versehen ist. Ich habe das Problem deshalb mit Herr Bünten (Geschäftsführer Marke Monheim und einem starken Nutzer des Bürgerhauses), Herrn Schuhen (einem der Techniker Marke Monheim) und Herrn Schneider (der verantwortlichen Person für diese Thematik des Bürgerhauses in der Organisationseinheit „Gebäudemanagement“ der Stadtverwaltung besprochen. Herausgekommen ist ein Mail von Herrn Schneider an mich, in dem die Lösung beschrieben wird. Ich zitiere: „Sehr geehrter Herr Heymann, ich habe mit Herrn Schuhen die Problematik noch einmal erörtert. Herr Schuhen wurde seitens des Gebäudemanagements beauftragt, die jeweils vier LED Strahler (8 Stück) an der Traverse, in zweier Blöcken zusammen zu fassen, damit diese mit zwei Personen einfach abnehmbar sind. Die anderen beiden Strahler können durch eine Person abgenommen werden. Alle Strahler sind mit Steckern ausgerüstet, so dass auch ein Laie diese Strahler abnehmen und wieder montieren kann. Wenn alle Strahler abgenommen sind, braucht nur noch die Traverse mit drei Befestigungspunkten (Schraubbar) gelöst und mit zwei oder mehr Personen vorsichtig abgenommen und wieder montiert werden. Dies kann durch die örtlichen Vereine oder auch durch den Hausmeister in Abstimmung mit den städtischen Betrieben und dem Gebäudemanagement erfolgen. Das Gebäudemanagement bräuchte nur frühzeitig die Information der Vereine zur Abnahme der Traverse.“ Soweit das hier voll zitierte Mail von Herrn Schneider. Mein Rat an alle Vereine: Wir lassen die Finger weg und werden das nicht alleine machen. Allein schon aus Versicherungsgründen rate ich hiervon dringend ab. Die Telefonnummer von Herrn Schneider lautet: 02173/951-656 bzw. die Mobilnummer ist: 0175/7250660. Weitere Kommunikationsmöglichkeiten sind Telefax: 02173/951-25656 und Email; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Meine Bitte: 3 Wochen vorher das Gebäudemanagement informieren!! Hier darüber hinaus die postalisch exakte Anschrift von Herrn Schneider: Stadt Monheim am Rhein, Gebäudemanagement-Neubau- und Geräteunterhaltung, Sachbearbeiter Elektrotechnik und Fachkraft für Arbeitssicherheit, Rathausplatz 2, 40789 Monheim am Rhein. Nur für den Fall, dass Vereine ihm schreiben wollen. Jetzt haben wir noch ein weiteres Problem mit der Anlage. Die „alte“, viel kleinere Lichteranlage wurde in die neue mit integriert. Das macht auch sicherlich Sinn, weil die Gesamtanlage dadurch preiswerter wird. Jetzt haben wir allerdings zwei unterschiedliche Leuchtmittel in einer Anlage. LED-Strahler des neuen und normale, starke Leuchtbirnen/Leuchtscheinwerfer. Ergebnis: In der Summe ist es jetzt auf der Bühne fast unerträglich heiß. Hier gibt es nur eine Lösung: Auch in die alten Scheinwerfer müssen LED Leuchtmittel rein! Dazu müssten die Scheinwerfer aber vorher umgebaut werden. Zu hoffen ist nur, dass Umbau und LED Bestückung der alten Scheinwerfer nicht teurer sind als der direkte Kauf von neuen Scheinwerfern. Ich werde das Thema mit Herrn Schneider besprechen und melde mich dann wieder. Am besten wäre natürlich gewesen, das Gebäudemanagement hätte vorher einmal die Personen, die das Bürgerhaus kennen, gefragt.

Bürgerhaus Baumberg: Der Botschafter der Republik Malta referierte am 7. Mai 2014 über das kleinste Mitglied der Europäischen Union

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Veröffentlicht: 10. Juli 2015
19.05.2014 Erstellt von H. Heymann EuropaUnion Monhein und VHS hatten geladen und viele kamen! Im Rahmen der Europawoche „Malta“ stellte Herr Dr. Friggieri sein Land vor. Moderiert und eingeleitet wurde die Veranstaltung von Herrn Manfred Klein, Vorsitzender der Monheimer EuropaUnion und gleichzeitig Vorstandsmitglied des BAB. Musikalisch begleitet wurde der Abend von der „Paul Curmi Dance Company“ unter Leitung von Herrn Eldrdige Saliba Curmi. Konkret: Ein Musikduo , bestehend aus zwei Musikern, und ein wunderbares Tanztrio fanden immer wieder den verdienten Applaus des Publikums und vermittelten dem Publikum ein wenig von der Kultur und Musikalität, damit auch dem Lebensgefühl, der Malteser. Knapp 100 Personen wohnten der Veranstaltung bei. Alle waren begeistert! Begeistern konnte auch Herr Dr. Friggieri in seinem Vortrag über „Malta – gestern und heute“. Im Einzelnen kurz zusammengefasst: 0 Malta ist mit rund 420.000 Einwohnern das kleinste Mitglied der Europäischen Union. Aufgrund seiner strategischen Lage, gelegen im Zentrum des Mittelmeeres und Schnittpunkt mehrerer Handelsstraßen zwischen Europa und Afrika, lag Malta schon seit einigen Jahrtausenden im Interesse anliegender Staaten. 0 Malta hat weder Flüsse noch Seen, weder Berge noch Bodenschätze. Über 50% des Trinkwassers kommt aus den Anlagen der Meeresentsalzung, der Rest ist aufgearbeitetes Regenwasser. Im Sommer regnet es fast nie. 0 Seit der Antike schon gibt es große Steinbrüche, in denen Kalkstein abgebaut wird. Darüber hinaus wird Ton als Baummaterial verwendet. Das Bild Maltas wird durch viele Felder geprägt, die terrassenförmig an den Hügeln angelegt sind, mit charakteristischen Steinwällen gegen die Bodenerosion geschützt sind. Natürlich bremst die Wasserknappheit die Erträge der Landwirtschaft, insbesondere im Sommer. Malta versorgt sich nur zu 20% selbst, der Rest muss importiert werden. Was auf Malta geerntet wird sind: Tomaten, Kürbisse, Paprika und Zitrusfrüchte, um nur einiges zu nennen.
  • An den Küsten Maltas finden flache Strände und tiefe Buchen, aber auch Steilküsten, die unmittelbar ins Meer gehen. Die höchste Erhebung Maltas ist 253 Meter hoch. Eine besondere Attraktivität sind viele Grotten, die nur mit dem Boot zu erreichen sind und die die Witterung in die Felsenformationen eingefügt hat.
  • Malta zählt geographisch zum Europäischen Festlandsockel. Die Insel ist nicht vulkanischen Ursprungs, sondern Rest einer ehemaligen Landbrücke zwischen Sizilien und Malta, aufgebaut durch Sedimente, insbesondere Ablagerungen aus Kalk und Ton.
  • Heutige Hauptstadt ist Valletta, auch als „Grand Harbour“ bezeichnet, einer er wichtigsten Häfen im Mittelmeer und gleichzeitig einer der schönsten Naturhäfen der Welt.
  • Einige geschichtliche Daten, kurz zusammengefasst aus der wesentlich längeren Darstellung von Herrn Dr. Friggieri: In der „Höhle der Finsternis“ finden sich die ältesten Spuren menschlicher Existenz auf Malta, 7000 Jahre alte Knochen ehemaliger Bauern der Jungsteinzeit, die Malta, aus Sizilien kommend, erstmals besiedelten. 4000 v.Chr.:neue Einwanderungswelle in der Kupferzeit. Zur gleichen Zeit etwa: Die Epoche der Tempel, die allesamt unter Unesco Welterbe stehen, besonders beeindruckend eine unterirdische Tempelanlage . Die Kupferzeitepoche ging aus noch nicht geklärten Umständen unter. Um 2400 v. Chr. begann die Bronzezeitbesiedlung Maltas. Die Phönizier prägten das Bild Maltas zwischen 850 und 600 v.Chr. fast 250 Jahre lang. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten, noch erhaltenen schriftlichen Aufzeichnungen. Die Karthager eroberten Malta um 600 v.Chr. und bauten hier einen ihrer Stützpunkte gegen die Griechen. Ab 218 v.Chr. folgten dann die Römer für einige Jahrhunderte. Aus dieser Zeit stammen noch einige in Resten erhaltene römische Villen mit wunderbaren Bodenmosaiken. 60 n.Chr. wurde die Pauluskirche errichtet. Der heilige Paulus war auf Malta gestrandet und lebte hier einige Monate. Von daher hat Malta auch heute noch eine gewachsene Paulus-Tradition. Zu sehen sind heute Überreste christlicher Katakomben aus dem 4. und 5. Nachchristlichen Jahrhundert. Nach den Byzantinern kamen von 870 bis 1090 die Araber. Sie hatten wesentlichen Einfluss auf die Sprache Maltas. 1090 folgten die Normannen. Seit diesem Jahr zählt Malta politisch zu Europa. 1530 bis 1798 prägte der Orden des heiligen Johannes („Malteser-Orden) die Insel. In dieser Zeit wurde Malta mit seiner Hauptstadt Valletta zu einer der bedeutendsten Kulturstätte Europas ausgebaut. Malta war fast 270 Jahre lang Ordensstaat. Malta wurde europäisch und katholisch. Viele Gebäude sind aus dieser Epoche noch erhalten, insbesondere die Johanneskathedrale und das Krankenhaus des Ordens. 1565 folgte die „Große Belagerung“ durch die Türken. Die Belagerung wurde durch Tapferkeit und besonderen Kampfesmut der maltesischen Bevölkerung abgewendet. 1592 wurde die Universität gegründet, 1766 folgte die Grundstein-Legung Vallettas und der Ausbau zu einer fast uneinnehmbaren Festung. 1798 vertreibt Bonaparte den Malteser-Orden aus Malta. Die Franzosenzeit war nur sehr kurz. Die Engländer unter Lord Nelson vertrieben die Franzosen. Malta wurde von 1800 bis 1964 britische Kolonie. In diese Zeit fiel die Verleihung des Georgskreuzes durch den englischen König im Jahre 1942. Englisch ist heute noch 2. Landessprache.
  • 1964 wurde Malta unabhängig, 1974 Republik, 1979 verließen die letzten britischen Streitkräfte die Insel, seit 2004 ist Malta EU Mitglied.
  • Malta hat heute 420.000 Einwohner, 5% davon haben nicht die maltesische Nationalität. Die Bevölkerungsdichte ist sehr hoch, sie ist die fünft höchste der Welt.
  • Abschließend erläutert Herr Dr. Friggieri das politische System Maltas, die politischen Partien und die Gewerkschaften. Wichtiges Datum: 1. Januar 2008 die Einführung des Euros als offizielle Währung.
  • 300 Kirchen und unzählige Kapellen gibt es heute auf Malta. Die Insel ist sehr katholisch und der Einfluss der katholischen Kirche ist hoch. In der Landesverfassung ist der Katholizismus als offizielle Staatsreligion verankert.
  • Der Tourismus ist mittlerweile einer der wichtigsten Erwerbsquellen geworden, insbesondere sind die Kreuzfahrschiffe von großer Bedeutung. Sie bringen jährlich etwa 500.000 Touristen nach Malta. Größte Gruppe sind die Deutschen.
  • Aktuell haben etwa 200 Tochterunternehmen großer internationaler Unternehmen ihren Sitz auf Malta: Elektroindustrie, Kfz-Teile-Fertigung, Medizin-Produkte , und vieles mehr.
  • Wichtig ist auch der Container-Hafen Maltas, ein Freihafen, der drittgrößte im Mittelmeer-Raum, mit der jährlichen Abfertigung von 2.500.000 Millionen Containern.
  • Die Luftfahrt mit der AirMalta entwickelt sich gut. Viele Finanzdienstleister und zusätzliche Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie siedeln sich augenblicklich in Malta verstärkt an.
  • Fazit: Malta ist heute politisch, sozial und wirtschaftlich absolut stabil. Es ist zwar das kleinste Mitgliedsland in der EU, hat aber eine hochinteressante geschichtliche Entwicklung und verfügt über einzigartige kulturelle Hinterlassenschaften.
Herr Dr. Frigieri zeichnete in einem anschaulichen und von vielen Fotos begleiteten Vortrag ein buntes und erfolgreiches Bild von Malta. Seine Ausführungen waren kurzweilig und begeisterten die Zuhörer. Insgesamt ein Highlight im Bürgerhaus Baumberg. Abschließend warb Herr Klein noch einmal für die Wahl zum Europäischen Parlament am 25. Mai. 2014 und dankte allen für ihr zahlreiches Erscheinen.
  1. ABK Prämierung der schönsten Wagen und Fußgruppen: BAB gewinnt ersten Preis in Baumberg!
  2. Landrat Thomas Hendele beim BABtalk am 13. April im Bürgerhaus
  3. BAB unterstützt die Aktion „Monheim liest“
  4. Rheinufersäuberung 2014 - Eine super Geschichte!

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