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Der langjährige Vorsitzende des BAB, Dr. Helmut Heymann, ist vergangenen Freitag verstorben.
Helmut Heymann hat den BAB und das Baumberger Leben durch sein Wirken stark geprägt. Der ständige Dialog mit der Stadtverwaltung, aber auch mit den lokalen Vereinen und den "einfachen" Menschen war ihm ein großes Anliegen. Oft legte er bei der Stadt den Finger in eine Wunde, wenn ihm ein Missstand in Baumberg oder auch Monheim auffiel. Was er selbst bewegen konnte, ging er an, wenn es ein größeres Vorhaben war, schaffte er die Strukturen dafür. So gründete er die Bürgerstiftung "Minsche vür Minsche", von der die Monheimer Pixi-Bücher herausgegeben wurden oder auch 500 Bäume für Monheim bezuschusst wurden.
Zuletzt war ihm der Seniorenkompass ein Anliegen, in dem Informationen für die in seinen Augen in Monheim vernachlässigte ältere Generation gebündelt werden. Helmut brachte Menschen zusammen, konnte die unterschiedlichen Stärken einzelner zu starken Teams zusammenführen.
Am vergangenen Freitag hörte sein großes Herz für immer auf zu schlagen. Wir trauern um unseren Vorsitzenden und um unseren Freund.
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Nach zweijähriger Corona-Pause geht es jetzt endlich wieder los. Der BAB organisiert den bekannten Karnevals-Trödelmarkt (BKT) im Baumberger Bürgerhaus.
Und zwar am 22.Oktober 2023,
Beginn 11.00 Uhr.
Die Idee ist ganz einfach: Viele haben noch Karnevalskostüme oder Karnevalsutensilien aus vergangenen Karnevalszeiten zu Hause im Schrank oder im Keller. Meistens werden diese nicht mehr gebraucht und nehmen im Laufe der Jahre immer mehr an Platz ein. Was liegt also näher als diese auf dem Trödelmarkt anzubieten. Entweder als Tauschobjekt oder für wenig Geld in den Verkauf zu geben. Um keine Kosten entstehen zu lassen erhebt der BAB keine Standgebühren. Und wichtig: Es macht Spaß und Freude, einfach mit zu machen.
Wenn Ihr Lust habt und das für eine gute Idee haltet meldet Euch einfach an unter der Mailadresse
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Am 17. September 2023 fand der BABtalk im Baumberger Bürgerhaus wie immer um 11.00 Uhr statt. Der BAB hatte diesmal als Referentin Frau Ella Luft eingeladen.Sie ist Dipl.-Ing. und leitet den Bereich Bauwesen in der Stadtverwaltung Monheim seit 10 Monaten in der Nachfolge von Andreas Apsel. Frau Luff ist 38 Jahre alt, verheiratet und hat ein 1 ½ Jahre altes Kind. Also eine Bereichsleiterin , die der noch jüngeren Generation angehört. In ihrem Bereich sind 12o Personen beschäftigt, davon 60 im Tiefbau und 60 in den städtischen Betrieben.
Erschienen waren zu diesen BABtalk knapp 100 interessierte Bürger.
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Der Wochenanzeiger hat über den u.a. von Helmut Heymann (BAB) initiierten Seniorenkompass berichtet. Den Artikel können Sie hier als pdf einsehen.
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Vor einigen Jahren hat die Stadt Monheim einen Seniorenratgeber herausgegeben, der bei älteren Menschen viel Anklang fand. Andere Nachbarstädte haben das auch gemacht und auch aktualisiert. Schnell und unkompliziert konnte jeder nachlesen, welche Angebote für ältere Menschen in Monheim existierten. Leider ist dieser Ratgeber in aktualisierter Form nicht mehr erschienen.
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Zum ersten Mal fand die Sonnwendfeier des BAB auf der neu gestalteten Bürgerwiese Baumberg statt. Es war ein toller Abend in einer super Atmosphäre ganz in der Nähe des Rheins. Und zu Beginn der Dunkelheit wurde das riesige Feuer entzündet. Einfach wunderbar!
Bei herrlichem Wetter besuchten Tausende dieses Baumberger Traditions- und Kultfest. Mit „Schroeder Live“ spielte eine der bekanntesten und besten Coverband in Nordrhein-Westfalen und riss das Publikum mit.
Trotz deutlicher Preissteigerungen unserer Lieferanten und Service-Geber haben wir die Preise als Dank für unsere Gäste nicht erhöht. Das Preisniveau für Getränke und Speisen war fair und nicht überhöht. Die Gesamtkosten der Sonnwendfeier belaufen sich mittlerweile annähernd auf 30.000 Euro. Das ist nur zu stemmen, wenn Viele mitmachen. Erstmals wurde zusätzlich Finger Food angeboten. Neu war auch, dass man bargeldlos mit Karten bezahlen konnte. Und auch: Der Eintritt war wie immer frei. Und 100 freiwillige Helfer konnten zur Organisation und Durchführung des Festes gewonnen werden.
Die Gäste waren vom Alter her gemischt. Sehr viele jüngere Leute besuchten das Fest. Die Sonnwendfeier des BAB – Ein Fest für Jung und Alt, das Kommunikations-Highlight des Jahres in Baumberg. Jeder trifft jeden. Ja, dann bis zum nächsten Jahr, dem Jahr der 45. Sonnwendfeier des BAB.
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Artikel aus rp-online.de
Der Bürgerverein hatte nach Baumberg geladen. Für 1,1 Millionen Euro hat die Stadt dort die Bürgerwiese umgestaltet. Nun musste sie die erste Bewährungsprobe bestehen. Noch ist die Sonne nicht untergegangen an diesem Samstagabend und der Höhepunkt steht noch bevor: das Entzünden des großen Feuers. Doch das Warten wird vom mitreißenden Auftritt der Band „Schroeder“ versüßt, die die Stimmung auf der Baumberger Bürgerwiese zum Brodeln bringt. Die traditionelle Sonnenwendfeier des Baumberger Allgemeinen Bürgervereins (BAB) ist das erste große Fest, das auf der neu gestalteten Baumberger Bürgerwiese stattfindet, und schon bald nach Beginn ist von der Wiese selbst vor lauter Menschen nicht mehr viel zu sehen.
Und noch immer strömen Besucher über die beiden zur Monheimer Straße hin angelegten Zugänge, wobei etliche über die fertig bepflanzten Beete laufen, weil sie den früheren Eingang angesteuert haben. Die Fahrradstellplätze sind bald genauso voll wie die wenigen Parkplätze rundum. „Es ist das einzig wirklich große Fest, das nicht von der Stadt organisiert wird“, erklärt Helmut Heymann, Vorsitzender des Baumberger Bürgervereins, nicht ohne Stolz. Er freut sich über die Vielfalt des Publikums. „Die Hälfte sind junge Leute“, meint er.
Tatsächlich ist von Familien mit Kindern über Pärchen jeden Alters bis hin zu Senioren, jede Generation vertreten. Um alle Bevölkerungsschichten zu erreichen, hat der Bürgerverein zum einen die Preise – trotz erheblicher Erhöhungen im Einkauf – beibehalten. Für Kinder ist die Limo sogar umsonst. „Ein Bürgerverein muss auch sozial sein“, betont Heymann. Um Alternativen zu Wurst, Fisch und Pommes zu bieten, gab es erstmals Fingerfood, das auch Vegetariern geschmeckt hat. Außerdem kostete die Veranstaltung nach wie vor keinen Eintritt.
Billig ist die Organisation der Sonnenwendfeier nicht. „Insgesamt kostet uns das Fest 25.000 Euro“, verrät der Vorsitzende. Zahlreiche Vereine stemmen den Abend gemeinsam an Getränke- und Essenständen. So konnte die Neugestaltung der Baumberger Bürgerwiese gleich angemessen auf die Probe gestellt werden. „Für uns von Vorteil ist es, dass wir jetzt an drei Stellen Wasser und Strom haben“, sagt Helmut Heymann. Dass der Boden verdichtet wurde, tangiert den Bürgerverein eher weniger. „Das bringt uns jetzt nicht so viel, aber für Veranstaltungen, die mit Autos stattfinden, ist das natürlich gut.“ Insgesamt findet er die Neugestaltung des Platzes gut. „Er ist kleiner geworden“, meint er. „Wir als Bürgerverein sind die größten Nutzer der Bürgerwiese“, sagt er weiter. „Es wäre uns lieb gewesen, wenn man vorher mal mit uns gesprochen hätte.“
Sechs Monate hat der Umbau der insgesamt eineinhalb Hektar großen Fläche gedauert und rund 1,1 Millionen Euro gekostet, wobei auch insektenfreundliche Bäume und Sträucher gepflanzt wurden. Die Schotterrasenfläche kann durch eine Beregnungsanlage feucht gehalten werden, für die eigens ein Brunnen angelegt wurde. Insgesamt kommt die neugestaltete Bürgerwiese ganz gut an, wobei es natürlich auch den einen oder anderen Kritikpunkt gibt.
„Es ist offen und freundlich“, sagt Cora von der Messdienergemeinschaft Baumberg. „Aber die Wiese ist keine Wiese mehr.“ Es sei sehr steinig. Ihre Messdienerkollegin Tanja meint: „Es sieht gut aus, aber Fußballspielen hier ist schlecht.“ Überhaupt sei es kein Platz mehr für Feldspiele. „Hier darf man nicht hinfallen.“ Die Verletzungsgefahr durch den steinigen Boden sei sehr groß. Messdienerin Rebecca sieht die Vorteile: „Ich finde gut, dass sie den Boden ein bisschen stabiler gemacht haben. Wenn es regnet, versinkt man nicht mehr im Matsch.“
Das meint auch Emil Drösser, 2. Vorsitzender der Bürgerstiftung Monheim: „Das ist schon sinnvoll gemacht. Vorher war das bei Regen immer eine Matschwüste.“ Corinna Müller ist mit ihrer Freundin Rieke zur Sonnenwendfeier gekommen. „Na ja“, meint sie, „es sieht noch ein wenig unfertig aus. Aber ich denke, wenn das Gras ein bisschen dichter geworden ist, sieht es auch schöner aus.“ Es brauche eben seine Zeit, bis alles entsprechend gewachsen ist.