Baumberger Allgemeiner Bürgerverein
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09 Nov. 2025 - 0:00
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09 Nov. 2025 - 11:00 -
Fackelausstellung
Martinskomitee
11 Nov. 2025 - 17:15 -
Martinsumzug in Baumberg
Martinskomitee
14 Nov. 2025 - 19:00 -
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BAB
15 Nov. 2025 - 11:00 -
Kunsthandwerkermarkt

16 Nov. 2025 - 12:00 -
Volkstrauertag
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16 Nov. 2025 - 13:30 -
Kinderolympiade
BTSC Baumberger Turn- und Sportclub
20 Nov. 2025 - 20:00 -
Terminkoordinierung für Baumberg
BAB
22 Nov. 2025 - 14:00 -
Adventsbasar / Glühweinabend
KGV Knipprather Busch
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Der Tag der offenen Tür der Baumberger Feuerwehr, geplant und angekündigt am 10. Und 11. Juni fällt in diesem Jahr überraschend Jahr aus!

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Veröffentlicht: 25. April 2017
Auch der BAB hatte diese traditionelle Veranstaltung der Baumberger Feuerwehr sowohl in seinem „Terminkalender Baumberg 2017“ als auch auf der BAB-Homepage angekündigt. Bis auf einen kurzen Hinweis auf Facebook gibt es darüber keine Information der Baumberger Feuerwehr. Dabei liest die überwiegende Mehrzahl der Besucher dieser Baumberger Traditionsveranstaltung altersbedingt kein Facebook. Damit wissen sehr viele Baumberger das noch gar nicht und es ist auch offen, wie man sich die Kommunikation darüber vorstellt. Na, warten wir es einmal ab. Nur, die Sache geht mittlerweile informell und inoffiziell schon durch Baumberg. Sozusagen: Die „Mund-zu-Mund-Propaganda“ läuft an. Seit Jahrzehnten schon zählt der Tag der offenen Tür der Baumberger Feuerwehr neben dem Sängerfest des Baumberger Männerchors und der Sonnwendfeier des BAB zu den großen und verbindenden kulturprägenden Festen in Baumberg. Und nun die kolportierte Absage der Feuerwehr-Veranstaltung. Damit fehlt in Baumberg definitiv Etwas! Und keiner weiß so richtig, warum. Die Erklärung auf Facebook heißt: Aus organisatorischen Gründen. Natürlich vermag das keinen zu überzeugen. Was sind denn das für Organisationsgründe? Wenn man nicht weiß, was man sagen soll, oder besser: Wenn man weiß, was man nicht sagen will, dann sind es dann meistens die organisatorischen Gründe. So zumindest denken viele Menschen. Warum die Baumberger Feuerwehr hierzu keine klare und transparente Kommunikation bezieht, ist nicht nachvollziehbar. Immerhin steht hier die Glaubwürdigkeit auf dem Spiel. Der BAB hat daher dem Leiter der Baumberger Feuerwehr ein Mail geschrieben und nachgefragt. Hier gab es leider auch keine andere Antwort, als die, die man schon auf Facebook nachlesen kann: Die Veranstaltung findet in diesem Jahr nicht statt. Ob im nächsten Jahr, kann man heute noch nicht sagen. Schuld sind die organisatorischen Gründe. Wahrscheinlich steckt da eine andere Story dahinter. Und wenn man zwischen den Zeilen lesen kann, dann wird das einem auch schnell klar, zumindest als Tatbestand. Man hätte sich nur im Interesse Hunderter Besucher aus Baumberg, die dieser Veranstaltung schon seit langen Jahren immer die Treue gehalten haben, gewünscht, dass die Baumberger Feuerwehr kommuniziert und mit der Information kommt, dass es so ist wie es ist.
Mit dem VDB in der Akademie Biggesee 2017

16 BAB-Mitglieder nahmen an einem Wochenendseminar des Verbandes Deutscher Bürgervereine (VDB) teil.

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Veröffentlicht: 13. April 2017
Der VDB organisiert einmal jährlich ein Wochenendseminar mit der Akademie Biggesee in Attendorn. Die Akademie ist eine vollkommen unabhängige Bildungsinstitution, die sich seit langen Jahren einen guten Namen in der Erwachsenen- und politischen Bildung gemacht hat. Vom 7. Bis zum 9. April 2017 fand in diesem Jahr das Wochenendseminar „Die Vereinigten Staaten nach der Präsidentenwahl“ statt. Referent war Bernd Neufurth, ein anerkannter Experte auf diesem Gebiet. Der BAB nahm mit insgesamt 16 Personen teil. Und alle waren begeistert. Neufurth, ein exzellenter und breit aufgestellter Pragmatiker führte mit Kompetenz und Persönlichkeit durch das Thema. Zentral war natürlich die Frage, wie Donald Trump die Wahl gewinnen konnte. Hierauf gab er vier Antworten.
  • Immer mehr Wähler in den USA haben das Gefühl, zu den Verlierern der Globalisierung zu gehören, das Gefühl, von der etablierten Politik nicht ernst genommen und vertreten zu werden. Diese etablierte Politikklasse verkörpert die Gegenkandidatin Hillary Clinton wie keine zweite Politikerin.
  • Trump nimmt im Wahlkampf kein Blatt vor den Mund, verhält sich unangepasst, takt- und skrupellos und spricht offen das aus, was sich viele nicht trauen, weil es der „political correctness“ widerspricht. Dies macht ihn in den Augen vieler Amerikaner zu einem Helden.
  • Der durchschnittliche Amerikaner hat nur geringe Kenntnisse über das Ausland, die Lage in der Welt oder über ökonomische Zusammenhänge. Wer im mächtigste Land der Welt lebt, muss sich gewöhnlich nicht um die anderen, schwächeren Staaten groß kümmern. So spielen internationales Ansehen, Bündnisverpflichtungen, Handels- und Globalisierungsfragen bei einer Wahlentscheidung keine Rolle.
  • Der Angriff von Terroristen am 11. September 2001 hat einen Schock gerade bei den Weißen Amerikanern ausgelöst, der ihr Selbstbild – in Gottes eigenem Land zu leben, berufen zu sein, der Welt zu sagen, wie man zu sein hat, eigentlich unverwundbar zu sein als stärkstes und mächtigstes Land der Welt – schwer erschüttert. „Amerika first“, Trumps Mantra im Wahlkampf, findet daher in Teilen der Bevölkerung uneingeschränkte Zustimmung.
Alle diese Faktoren bündeln sich, kommen zusammen und erklären, warum Donald Trump in gewissen Staaten der USA nicht zu schlagen gewesen ist. Ein super spannend aufbereitetes Thema. Die BAB-Teilnehmer waren sehr angetan. Insgesamt: Das Thema stimmte, die Zimmer waren in Ordnung, das Essen schmackhaft und gut, tolle Stimmung in der Kellerbar – ein sehr schönes Wochenende, das man sich einmal im Jahr für wenig Geld wirklich gönnen sollte. VDB - Amerika nach Trump VDB - Amerika nach Trump VDB - Amerika nach Trump VDB - Amerika nach Trump

BAB fährt vom 1. – 3. September 2017 zum Deutschen Bürgertag nach Goslar!

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Veröffentlicht: 12. April 2017
Wer mitfahren will, bitte melden. Dr.Helmut Heymann, Sandstraße 2,40789 Monheim, Tel.: 02173-61922, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Anmerkung: Zwischen „helmut“ und „heymann“ bitte einen Unterstrich (_) setzen!! Fahrt zum 27. Deutschen Bürgertag vom 1. bis 3. September 2017 nach Goslar Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit schicke ich Ihnen das Programm für den Deutschen Bürgertag 2017. Nachdem wir vor zwei Jahren in Mainz waren, haben wir uns dieses Mal für die Harz-Region und Goslar entschieden. Diese Region hat sich in den letzten Jahren ökonomisch und touristisch hervorragend entwickelt. Hinzu kommen viele historische Bezüge. Diese sind sehr eng mit unserem Programm verbunden. So tagen wir in der „Schlosserei“ des Weltkulturerbes Rammelsberg, in das wir natürlich auch einfahren, und absolvieren unseren Abschluss im Kaisersaal der Kaiserpfalz Goslar. Im Einzelnen sieht das Programm folgendermaßen aus:
  • Freitag, 01.09.2017
    • Stadtführung Goslar
    • Empfang durch den Oberbürgermeister
    • Tagesausklang in einem historischen Wirtshaus
  • Sonnabend. 02.09.2017
    • „Aktuelle US-Außenpolitik (Prof. Dr. Christian Hacke)
    • Imbiss in der Berggaststätte
    • Weltkulturerbe Rammelsberg mit Grubeneinfahrt
    • Unterhaltungsabend
  • Sonntag, 03.09.2017
    • Besichtigung der Kaiserpfalz
    • Grußwort von Außenminister Sigmar Gabriel (angefragt)
    • Imbiss im historischen Wirtshaus „Buterpfanne“
Das Hotel buche ich, sobald ich weiß, wer alles mitfährt und wie viele Doppel- bzw. Einzelzimmer wir benötigen. Insofern ist meine Kalkulation auch vorläufig. Der Gesamtpreis lag vor zwei Jahren, als wir nach Mainz gefahren sind, bei 230,- Euro. Ich denke, dass wir dieses Mal mit 200,- Euro leicht darunter liegen. In diesem Preis sind enthalten:
  • Fahrt mit dem Bus
  • Alle Getränke im Bus
  • Stadtführung in Goslar
  • Empfang der Stadt Goslar
  • Getränke/Snacks/kleine Gerichte während der Tagung
  • Besichtigung des Weltkulturerbes Rammelsberg mit Einfahrt in den Stollen
  • Besichtigung des Weltkulturerbes Kaiserpfalz
  • Unterhaltungskünstler am Samstagabend
Zu bezahlen sind Essen/Getränke am Freitag- und Samstagabend. Wie immer in den letzten Jahren wird der Bus von Wolfgang Heimann, selbst BAB-Mitglied, gefahren. Bitte überlegen Sie, ob Sie mitfahren und teilen mir dies bitte in den nächsten zwei bis drei Wochen mit. Telefonnummer und Mailadresse finden Sie in den Eingangszeilen dieses Schreibens. Diese Fahrt steht auch Nichtmitgliedern offen. Ich lade dann diejenigen, die mitfahren, drei Wochen vorher noch einmal ins Bürgerhaus ein. Dann gehen wir die ganze Tour durch, besprechen alles persönlich und Sie haben dann natürlich auch die Gelegenheit, offene Fragen zu stellen. Sollen Sie bis dahin noch etwas wissen wollen, so rufen Sie mich einfach an oder schreiben mir ein Mail. Indem ich mich auf die Reise mit Ihnen schon jetzt sehr freue Verbleibe ich mit herzlichen Grüßen Ihr Helmut Heymann

Auch Urdenbach tanzt in den Mai

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Veröffentlicht: 12. April 2017
Nicht nur in Baumberg wird der Maibaum am Dorfplatz gesetzt - auch in Urdenbach wird in den Mai getanzt.

Das dritte Hauptstraßenfest findet am 29.April 2017 statt!

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Veröffentlicht: 06. April 2017
Am 29.April ist es wieder soweit. Das dritte Hauptstraßenfest in Baumberg ist angesagt. Hier in Vorabinformation das Plakat und das vorläufige Programm dazu. Bitte kommt alle zahlreich. Es lohnt sich bestimmt. Wiederum ein Dank an die Monheimer Stadtverwaltung. Aktueller Planungsstand Hauptstraßenfest, 29. April 13 bis 20 Uhr Bühnenprogramm: Stand 28.03.17 13.00 Uhr Eröffnung 13.00 – 13.45 Uhr Lutzemanns Jatzkapelle 13.45 – 14.15 Tanzschule Feser 14.15 – 15.00 Uhr Lutzemanns Jatzkapelle 15.00 – 16.00 Uhr Jeck United 16.15 – 16.45 Uhr Baumberger Männerchor 17.00 – 17.30 Uhr Hippegarde 17.30 – 17.45 Uhr Linedance ( Auftrittszeit steht noch nicht fest) 18.00 – 18.30 Uhr Umbau 18.30 – 20.00 Uhr Querfeldbeat Sapoli Trommelgruppe 15 Minuten vor der Bühne. 15 Minuten vor der Bäckerei Busch Die genaue Auftrittszeit ist noch in Abstimmung. Rahmenprogramm  Busch’s Backstube: 5m langer Baustellenkuchen  Spielepavillon mit Riesenseifenblasen, Luftballonmodellage, Tellerjonglage  Restaurant Chopsticks: Asiatische Köstlichkeiten  Allianz Versicherung Bartholme: Hüpfburg  Karikaturist und Schnellzeichner Wladimir Muravyov  BTSC: Bewegungsparcour für Kleinkinder  Wirtz & Lück Wohnbau: Basteln mit Papier, Kinderschminken, Nagelbalken  Futterkrippe: Leckeres vom Schwenkgrill  Salon Stock: Stofftaschen zum Muttertag bedrucken, Hotdogs, Popcorn  Qiara – Tempel für innere Schönheit: Café & Waffeln  Zeitlos: Biergarten  Kutschfahrten mit dem Planwagen

Das Tor am Baumberger Friedhof ist instandgesetzt! Dank an die Stadtverwaltung!

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Veröffentlicht: 06. April 2017
Mit Datum vom 7. März hatten wir darüber berichtet, dass das größere der beiden Tore am Baumberger Friedhof arg ramponiert ist und unbedingt instandgesetzt werden muss. Bereits heute können wir darüber informieren, dass das schon passiert ist. Innerhalb sehr kurzer Zeit hat damit die Stadtverwaltung auf den Eintrag des BAB in den städtischen Störmelder reagiert. Super! Danke!

Generation 55plus: Lebensqualität und Zukunftsplanung. Bericht für die Stadt Monheim im Landkreis Mettmann

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Veröffentlicht: 06. April 2017
Eine kurze Zusammenfassung von Helmut Heymann. Vorbemerkung: Das Beste, was ich jemals zu dem Thema Demografie Konzept und Monheim gesehen und gelesen habe. Natürlich enthält dieser Bericht wesentlich mehr an Informationen, als in dieser Zusammenfassung enthalten ist. 2015 hat das Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaften eine Umfrage (Fragebogen) bei 425 Monheimer Bürgern, 55 Jahre oder älter, durchgeführt. Neben Monheim haben vier weitere Städte des Kreises Mettmann sowie der Kreis selbst daran teilgenommen. Es geht hier um die mit dem demographischen Wandel verbundenen Chancen und die Herausforderungen eines aktiven Alterns. Kommunen, so die These, müssen sich auf die Vorstellungen des aktiven Alterns einstellen. Die Zahl von älteren Menschen wird in Zukunft zunehmen, die Angebote und Möglichkeiten für die Realisierung eines derartigen Lebensentwurfs nachfragen. Aktives Altern ist der Lebensentwurf von Menschen in höheren Altersgruppen, der durch ein hohes Maß an aktiver und selbstbestimmter gesellschaftlicher Teilhabe gekennzeichnet ist. Aktives Altern wird durch sieben Aspekte erfasst: körperliche Aktivität/Erwerbsbeteiligung, Ruhestandsalter/Fort- und Weiterbildung/Internetnutzung/ehrenamtliches Engagement/ Pflege- und Versorgungsverpflichtungen/Neugier und Risikobereitschaft. Diese sieben Aspekte werden durch den Fragebogen „abgearbeitet“. Bei der Auswertung werden Indikatoren verwendet. Diese werden sowohl für Monheim als auch für den Kreis Mettmann insgesamt errechnet und dargestellt. So kann man schnell sehen, wo Monheim „besser“ und wo „schlechter“ ist. Eine erste Indikation für Handlungsbedarf. Insgesamt ist die Lebensqualität der hier Befragten in Monheim sehr hoch. Je nach den Bedingungen der persönlichen Situation - Alter, Gesundheit, Ressourcen – differiert das jedoch nicht unerheblich.
  • Je höher das Alter, desto geringer die Bedeutung des aktiven Alterns.
  • Es existiert eine deutliche Beziehung zwischen aktivem Altern und aktivierenden Angeboten in den Kommunen.
  • Dies gilt auch für einen eingeschränkten Gesundheitszustand.
  • Ressourcen sind Schulbildung, Ausbildung und Einkommen.
Der Gesamtindex struktureller Ressourcen ist in Monheim niedriger als im Kreis Mettmann. Geringere FHS- und HS-Reife, weniger Akademiker, geringere Nettoeinkommen. Daraus könnte man ableiten: Schwierigere Voraussetzungen für ein aktives Altern in Monheim als im Kreis Mettmann. Mit der Staatsangehörigkeit hat dies nicht zu tun. Nur 5% der Befragten haben keine deutsche Staatsbürgerschaft. Das ist also zu vernachlässigen. Vergleicht man den Bedarf nach aktivierenden Angeboten und der eingeschätzten Bedarfsdeckung, schneidet Monheim besser ab als der Kreis. Dies gilt insbesondere für „kulturelle Veranstaltungen“, „Fort- und Weiterbildung“, „aktiv am Vereinsleben teilnehmen“, „sich persönlich an der Stadtentwicklung beteiligen“, „gemeinsam mit andren musizieren“. Diese relativ positive Einschätzung der Situation in Monheim darf aber nicht dazu führen, dass es hier keine Handlungspotentiale gibt. Allgemeine Handlungsfelder aus Sicht des Freiburger Instituts, auch, aber nicht nur auf Monheim bezogen:
  • Ehrenamtliches Engagement fördern, anregen und ermöglichen.
  • Möglichkeiten zur Beteiligung an politischen Entscheidungen in der Kommune anbieten und dazu ermuntern.
  • Fort- und Weiterbildungsangebote im kommunalen Bereich anregen und geeignete Angebote fördern. Oft fehlt es an Informationen über derartige Programme.
Bedarf nach sportlicher Betätigung anregen und geeignete Angebote fördern. Wichtig sind Angebote, die nicht mit einer dauerhaften Mitgliedschaft verbunden sind. Langfristige Verbindungen/Verpflichtungen schrecken ab. Nun zu den Herausforderungen des demographischen Wandels. „Wohnungsnahe Einkaufsmöglichkeiten“, „Gute öffentliche Verkehrsanbindungen“, Ärzte und Apotheken in erreichbarer Nähe“ werden in Monheim besser bewertet als im Kreis. Der Bedarf ist jedoch nach Ansicht der Befragten auch in Monheim deutlich höher. Dies gilt insbesondere für „wohnungsnahe Einkaufsmöglichkeiten“ und „Ärzte in erreichbarer Nähe“. Auch bei „Wohnen/Wohnungsumfeld“ werden in Monheim die Möglichkeiten besser gesehen als in „Mettmann“. Jedoch ist die Bedarfsunterdeckung auch in Monheim nach Meinung der Befragten erheblich. Dies insbesondere den Punkt „Sauberkeit der Straßen und Grünanlagen“. Aber auch andere Themen zeigen in Monheim eine klare Unterdeckung bei „preisgünstig Wohnen“, „ruhiges Wohnumfeld“, Vorhandensein von Parkplätzen“, Barrierefreies Wohnumfeld“, „Möglichkeiten des betreuten Wohnens“. Mit ihrer persönlichen Wohnsituation sind in Monheim allerdings 90% der Teilnehmer zufrieden. Das entspricht dem Kreisdurchschnitt. Der Bedarf nach einer barrierefreien Ausstattung der Wohnung ist in Monheim, wie im Kreis, ganz erheblich. Besonders krass wird die Bedarfs-Unterdeckung gesehen bei: Zugang zur „Wohnung ist barrierefrei“ und „bodengleiche Dusche“, aber auch deutlich bei „Gegensprechanlage“, „innerhalb der Wohnung keine Stufen/Schwellen“, „Türen im Sanitärbereich ausreichend breit“ und „ausreichende Bewegungsflächen im Sanitärbereich“. Je besser die Verfügbarkeit der strukturellen Ressourcen, je größer die Chance, dass die persönliche Wohnsituation und das Wohnumfeld zur Sicherung der Lebensqualität beitragen. Die Indikatoren des Sozialkontaktes weisen in Monheim in etwa die gleichen Werte auf wie im Kreis. Was zu denken gibt: 12% der Befragten treffen sich nie oder weniger als einmal im Monate mit Freunden, Verwandten oder Arbeitskollegen. Hier scheint die soziale Isolation zu sein. 40% sind dagegen hoch kommunikativ und treffen sich einmal oder mehrmals in der Woche. In Monheim sind weniger Personen über Krankenhäuser informiert als im Kreis. Hier scheint ich das geschlossene, ehemalige Monheimer Krankenhaus bemerkbar zu machen. Weniger informiert fühlen sich Monheimer auch über Pflegedienste. Vergleichbar informiert sind sie allerdings über Pflegeheime. Die Beratungsstellen dagegen werden etwas besser bewertet. „Medizin“ und „Pflege“ werden nach „Qualität“ und „Erreichbarkeit“ bewertet. Im Vergleich fallen in Monheim „Krankenhäuser“ und „medizinische Experten deutlich ab, wohingegen „Zahn- und Hausärzte“ wesentlich besser gescort werden. Ähnlich wie im Kreis sind die Ergebnisse bei der „subjektiven Verfügbarkeit organisierter Hilfen“. Bedarfsdeckung und Sicherheit sind relativ gut bewertet für die „allgemeine Versorgung“ und das „Angehörigen-Netzwerk“. Sie haben einen mittleren Wert für die Bereiche „Verfügbarkeit medizinischer Hilfen“, „Wohnen“ und Sicherheit vor Straftaten“. Gering sind sie bei „Pflegebedürftigkeit“, „soziales Netzwerk“ und „Verfügbarkeit organisierter Hilfen bei Pflegenotwendigkeit“: Durch die hier kurz skizzierten Ergebnisse werden Handlungsfelder für die lokalen Akteure sichtbar. Das sind immer drei Verantwortliche: Politik/Verwaltung, Organisationen/Initiativen/Vereine, kommunale Zivilgesellschaft. Persönliche Schlussfolgerung meinerseits: Aus diesen Ergebnissen sind jetzt die relevanten Handlungsfelder für Monheim zu erarbeiten. Diese sind anschließend zu konkretisieren durch Maßnahmen/Aktionen, Verantwortlichkeiten und Terminierungen. Dabei sind alle drei genannten Akteure mit einzubeziehen. Vieles ist allerdings auch schon da, erstaunlich Vieles allerdings wenig bekannt. Mehr an Information/Kommunikation ist unbedingt notwendig.

Hauptversammlung des BAB wählte Markus Gronauer zu einem der beiden stellvertretenden Vorsitzenden - Presseinformation

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Veröffentlicht: 04. April 2017
Am 31.März 2017 fand die jährliche Hauptversammlung des BAB im Baumberger Bürgerhauses statt. Wie immer waren viele Mitglieder und Gäste erschienen. Seit der Gründung des BAB vor einigen Jahrzehnten haben die Anzahl der Themen und die damit verbundenen Außenkontakte deutlich zugenommen. Zudem ist ein Ergebnis der BAB-Umfrage aus dem letzten Jahr, diese Aktivitäten noch auszubauen. Hierfür sind in erster Linie der Vorsitzende und sein Stellvertreter zuständig. Mittlerweile erreichen diese notwendigen Kontakte ein Ausmaß, bei dem die gegebenen Kapazitäten an ihre Grenzen stoßen. Nach einstimmig erfolgter Satzungsänderung wählte die Hauptversammlung deshalb neben Klaus Köhler auch Markus Gronauer zu einem der beiden Stellvertreter. Traditionell wurde auch die Preisträger des BAB-Wettbewerbs „Baumberg soll schön bleiben“ prämiiert. Der Preis für den schönsten Vorgarten ging dieses Jahr an Tanja und Marcus Oswald vom Goldregenweg. Beim schönsten Balkon wurden Sandra Krupka und Jerome Spanapoulus von der Fichtestraße ausgezeichnet. Der Sonderpreis wurde Petra und Siegfried Wolters, die Am Sportplatz wohnen, verliehen. Der Vorsitzende, Dr. Helmut Heymann, stellte anschließend die geplanten Aktivitäten des Jahres 2017 vor. Neben den bekannten traditionellen Aktivitäten des BAB wie Rheinufersäuberung oder Sonnwendfest spielen in diesem Jahr die Umsetzungen des BAB Ideenwettbewerbs und der BAB-Umfrage eine besondere Bedeutung. Hinzu kommt der weitere Ausbau der BAB-Homepage, die im vergangenen Jahr immerhin 180.000 Direktzugriffe hatte.
  1. BAB Hauptversammlung am 31.März 2017: Wesentliche Inhalte
  2. BABtalk am 2.April 2017: Manfred Klein zu „Wie wichtig ist Europa im Zeitalter von Trump, Brexit, Erdogan… ?
  3. Jahreshauptversammlung des BAB am 31. März 2017 um 20.00 Uhr im Bürgerhaus Baumberg
  4. Rheinufersäuberung war ein voller Erfolg

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