Baumberger Allgemeiner Bürgerverein
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BAB
18 Mai 2025 - 0:00
Bürgeler Hofmarkt
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24 Mai 2025 - 0:00
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29 Mai 2025 - 11:00 -
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01 Juni 2025 - 18:00 -
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06 Juni 2025 - 14:00 -
Vereineschießen
St. Sebastianus Schützenbruderschaft
07 Juni 2025 - 14:00 -
Vereineschießen
St. Sebastianus Schützenbruderschaft
07 Juni 2025 - 14:00 -
Königsschießen
St. Sebastianus Schützenbruderschaft
08 Juni 2025 - 15:00 -
Festumzug
St. Sebastianus Schützenbruderschaft
09 Juni 2025 - 20:00 -
Krönungsball
St. Sebastianus Schützenbruderschaft
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BAB auf Twitter

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Veröffentlicht: 18. März 2017
Der BAB ist jetzt auch auf Twitter vertreten: Twitter: @BAB_Baumberg@BAB_Baumberg
Folgen Sie uns auf Twitter und bleiben Sie so über aktuelle Themen und Veranstaltungen rund um Baumberg auf dem Laufenden!

Das Ehrenmal an der katholischen Kirche ist in einem schlechten Zustand. Instandsetzung erscheint notwendig.

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Veröffentlicht: 18. März 2017
Hier handelt es sich um das Ehrenmal unter der Alten Linde an der katholischen Kirche. Der Zahn der Zeit nagt an diesem Denkmal. Wie ist der Stand der Dinge? Chronologisch sieht dieser so aus:
  • Der BAB hatte im Oktober 2016 eine Ortsbegehung des Dorfplatzes mit einem Mitarbeiter des Bereichs Bauwesen. Dabei haben wir das Problem des Ehrenmals gesehen und darauf hingewiesen. Der Mitarbeiter des Bauwesens war jedoch für dieses Thema nicht zuständig und sagte zu, es an den Bereich Gebäudemanagement/Liegenschaften weiterzureichen. Das erschien auch plausibel zu sein, da das Grundstück wohl ein städtisches ist.
  • Im Januar 2017 schrieb der Vorsitzende des Heimatbundes ein Mail an den BAB. Hier teilte er mit, dass das Ehrenmal beschädigt sei. Deshalb habe er sich an den stellvertretenden Bürgermeister, Herrn Risse gewandt, jedoch ohne sichtbares Ergebnis. Auch ein Gespräch mit Pfarrer Hoffmann führte zu keinem Erfolg, da Herr Hoffmann nicht wusste, ob die katholische Kirche dafür überhaupt zuständig ist. Daraufhin regte der Vorsitzende des Heimatbundes an, der BAB solle sich um das Thema doch kümmern.
  • Am 9. Februar schrieb der BAB deshalb ein Mail an den Bereich Gebäudemanagement/Liegenschaften mit der Bitte, sich des Themas doch anzunehmen. Dort wusste man von dem Problem nichts.
  • Die Antwort kam sehr zügig. Man wollte den Namen des Mitarbeiters aus dem Bereich Bauwesen wissen, der diese Information nicht an den Bereich Gebäudemanagement/Liegenschaften weitergegeben haben solle.
  • Der BAB schrieb dann ein weiteres Mail an den Bereich Gebäudemanagement/Liegenschaften, in dem er darauf hinwies, dass der Name des Mitarbeiters aus dem Bereich Bauwesen nicht das Thema wäre, sondern der schlechte Zustand des Ehrenmals in Baumberg. Erneut stelle der BAB die Frage der Zuständigkeit.
  • Am 21. Februar 2017 rief eine Mitarbeiterin der Kunstschule beim BAB an und teilte mit, dass der Bereich Gebäudemanagement/Liegenschaften das Thema weitergereicht habe. Der Bereich Gebäudemanagement/Liegenschaften bestätigte das dann in einem separaten Mail an den BAB.
  • Auf die BAB Frage an die Kunstschule, ob denn die Zuständigkeit dort läge, erhielt er die Antwort, das wisse man noch nicht. Diese Antwort kann auch nicht überraschen. Das Fachwissen liegt doch im Bereich Gebäudemanagement/Liegenschaften und niemand kann schließlich von einer städtischen Kunstschule erwarten, dass hier technische Kenntnisse vorliegen. Oder?
Deshalb hat der BAB gebeten, doch einige Fotos von den Beschädigungen des Ehrenmals zu machen und geraten, den ganzen Vorgang dann an den Bereich Gebäudemanagement/Liegenschaften zurückzugeben. Warten wir ab, wie es weitergeht! Wir halten Sie auf dem Laufenden! Das Ehrenmal ist in einem schlechten Zustand Das Ehrenmal ist in einem schlechten Zustand Das Ehrenmal ist in einem schlechten Zustand Das Ehrenmal ist in einem schlechten Zustand Das Ehrenmal ist in einem schlechten Zustand

Das größere Tor am Baumberger Friedhof ist arg ramponiert und muss instandgesetzt werden!

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Veröffentlicht: 07. März 2017
Am katholischen Friedhof in Baumberg ist das hintere, zweiflügelige Tor schwer beschädigt. Der linke Flügel ist überhaupt nicht mehr in den Steinen verankert. Scheinbar ist hier ein Auto oder etwas Ähnliches dagegen gefahren und hat den Torflügel herausgerissen. Das Mauerwerk der Befestigung ist beschädigt und muss wahrscheinlich erneuert werden, Also schon eine etwas größere „Geschichte“. Aber, was hilft es? Es muss schnell gehandelt werden. Der Schaden ist schon mindestens zwei Wochen alt, ohne dass sich bisher etwas getan hat. Ohne größere Probleme ist es zurzeit möglich, einfach mit einem Auto auf den Friedhof zu fahren. Allein in den letzten zwei Wochen wurde der BAB mehrfach auf das Thema angesprochen. Also haben wir jetzt über den städtischen Mängelmelder das Problem der Stadt Monheim geschildert. Umgehend kam auch die Eingangsbestätigung. Der Vorgang wird jetzt bearbeitet. Schon ein paar Tage später dann die Antwort, die wie folgt lautet:
Sehr geehrte/r Mängelmelder/in, die Reparaturarbeiten sind bereits vor längerer Zeit beauftragt worden und konnten bis jetzt auf Grund der niedrigen Temperaturen und Karneval nicht durchgeführt werden. Sobald sich die Bedingungen bessern wird das Tor vollständig repariert.
Soweit die Antwort. Kommentar seitens des BAB: Das mit dem Karneval als Grund dessen, dass die Reparaturen noch nicht erledigt sind, ist ehrlich und kann voll akzeptiert werden. Aber das mit den niedrigeren Temperaturen? Seit Wochen schon kann man die Temperaturen in diesem Winter nicht unbedingt als „niedrig“ einstufen. Und jetzt noch zu sagen: „Die Reparatur wird erledigt, sobald sich die Wetter-Bedingungen verbessert haben.“ Ist schon etwas abenteuerlich und vermag nicht zu überzeugen. Also die Bitte an den Bereich Bauwesen, Bereich Grünflächen: Machen Sie bitte etwas mehr Dampf oder sagen ehrlich. Warum das Tor noch nicht repariert wurde.

BAB Talk am 2. April: Wie wichtig ist Europa...?

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Veröffentlicht: 07. März 2017

Der BAB lädt Sie herzlichst ein zu einer Informationsveranstaltung im Rahmen der Reihe

„BAB-talk“

Thema: Wie wichtig ist Europa im Zeitalter von Trump, Brexit, Erdogan ... ?

am Sonntag, den 2. April 2017 um 11.00 Uhr im Bürgerhaus Baumberg

Referent: Manfred Klein Vorsitzender der Europa-Union Monheim, Vorstandsmitglied der Europa-Union NRW

Eine nette Geschichte zu der Baumberger Hymne „Baumberg am alten Rhein“

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Veröffentlicht: 02. März 2017
Eine kurze, aber wirklich sehr nette Geschichte. Ein Anruf geht beim BAB ein. Es ist der Vater der dreieinhalb Jahre alten Linn. Linn geht in den katholischen Kindergarten St, Dionysius. Wohnen tut sie mit ihren Eltern, er Düsseldorfer, sie Kölnerin, seit vier Jahren in Baumberg mittendrin. Linn kommt nun aus dem Kindergarte nach Hause, spielt dann ein wenig und summt dabei „Baumberg am alten Rhein“. Erstaunt registriert der Vater dieses Lied, dass er textmäßig nicht mitsingen kann, ruft dann beim BAB an und fragt dann nach der CD, auf der das Baumberg-Lied drauf ist. Ein paar Stunden später ist er dann mit seiner kleinen Tochter beim BAB und kauft die CD. Fazit: Wie gut, dass man eine kleine Tochter hat, die in einen Baumberger Kindergarten geht, der auch ein wenig Baumberger Brauchtum vermittelt.

Weiterlesen: Eine nette Geschichte zu der Baumberger Hymne „Baumberg am alten Rhein“

Die BAB-Karnevalstruppe beim Baumberger Veedelszoch

Boombärchis bei den Karnevalsumzügen in Baumberg und Monheim

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Veröffentlicht: 02. März 2017
Auch dieses Jahr nahm der BAB mit seiner Wagenbautruppe mit einem sehr farbenfrohen und fröhlichen Wagen bei den beiden Umzügen - dem Baumberger Veedelszoch am Sonntag und dem Monheimer Rosenmontagszug - teil. Sowohl bei den BAB'lern als auch bei den Zuschauern war die Stimmung super, fröhlich und ausgelassen, und auch Petrus spielte mit! Sehen Sie hier einige Impressionen von der Wagenweihe am Samstag, dem Veedelszoch in Baumberg am Sonntag und dem Rosenmontagszug in Monheim:
 
Wageneinweihung: Wageneinweihung Wageneinweihung Wageneinweihung
 
Baumberger Veedelszoch: BAB beim Veedelszoch Baumberg BAB beim Veedelszoch Baumberg BAB beim Veedelszoch Baumberg BAB beim Veedelszoch Baumberg BAB beim Veedelszoch Baumberg BAB beim Veedelszoch Baumberg BAB beim Veedelszoch Baumberg BAB beim Veedelszoch Baumberg
 
Monheimer Rosenmontagszug BAB beim Rosenmontagszug Monheim BAB beim Rosenmontagszug Monheim BAB beim Rosenmontagszug Monheim BAB beim Rosenmontagszug Monheim BAB beim Rosenmontagszug Monheim BAB beim Rosenmontagszug Monheim BAB beim Rosenmontagszug Monheim

Straßenfest zur Eröffnung der „neuen“ Hauptstraße am Samstag, dem 29.April 2017, von 13.00 bis 17.00 Uhr

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Veröffentlicht: 26. Februar 2017
In einem Schreiben der Stadt Monheim an die Geschäftsleute der Hauptstraße heißt es zu diesem Thema: „Ende April ist es endlich soweit. Die Bauarbeiten sind beendet und die neu gestaltete Straße kann offiziell eingeweiht werden. Nach dem ersten Baustellenfest im Juli 2016 und dem Comedy Hopping im Herbst, wollen wir nun mit dem Abschluss der Bauzeit gebührend feiern.“ Die Stadt Monheim kümmert sich für dieses Fest um eine Bühne und ein Rahmenprogramm. Das Hauptstraßen-Einweihungsfest lebt aber natürlich auch von der aktiven Beteiligung der Geschäftsleute dieser Straße. Zurzeit sammelt Isabel Port vom Citymanagement, die als Koordinatorin dieses Festes tätig ist, Ideen zur Gestaltung ein. Sämtliche Ideen und Programmpunkte werden dann vorab in einem Flyer dargestellt und kommuniziert.

Bürgerinformation am 16.Februar 2017 im Bürgerhaus: Grundhafte Erneuerung der Sandstraße von Griesstr. bis Monheimer Str./Neubau Kreisverkehr Sandstr./Monheimer Str.

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Veröffentlicht: 26. Februar 2017
Die Stadt hatte eingeladen und etwa 80 interessierte Personen waren gekommen, die meisten von Ihnen Anwohner der Sandstr. Im Wesentlichen ging es beim Thema der Sandstr. um drei Themen: Fällen der Bäume, Anzahl der Parkplätze, Finanzierung/Eigenbeteiligung. Alle drei Themenbereiche waren von vielen Anwohnern der Sandstr. bereits im Vorfeld stark kritisiert worden. Die Presse hat dies schon vorher aufgegriffen und auch in der Neujahrsrede des BAB spielten diese Themen eine Rolle. Zunächst begrüßte der Bürgermeister, Daniel Zimmermann, die erschienen Bürger und legte den Rahmen der nächste zwei Stunden grob fest. Danach erklärte der zuständige Projektleiter, Herrn Florian Sandner, die beiden Projekte Sandstr. und Kreisverkehr. Nach einem kurzen historischen Abriss über die Stadtentwicklung, insbesondere die der Sandstr. kam Herr Sandner unmittelbar auf den Zustand der Sandstr. zu sprechen. Kurz zusammengefasst: Der Zustand der Straße ist heute katastrophal und mit folgenden Stichworten zu beschreiben: Wurzelaufwürfe/Stolperkanten, Schäden an Versorgungsleitungen, Unzureichende Wasserführungen, Netzrisse, Spurrinnenbildung, Flickstellen und Aufbrüche. Durch einige Fotos wird dies anschaulich verdeutlicht. Die Fotos sprechen für sich und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Die Ursache hierfür ist der unzureichende Straßenaufbau. Nach den heutigen Erkenntnissen geht man von einem Straßenaufbau von 65 bis 70 Zentimeter Dicke aus. Die Sandstraße hat aber nur eine Dicke von aktuell etwa 10 Zentimetern. Deshalb fehlt die Tragfähigkeit in den unterliegenden Schichten. Hierbei handelt es sich um sandige Materialien. Ein vernünftiger Schichtenaufbau mit entsprechenden Materialien fehlt. Deshalb muss die Erneuerung grundhaft geschehen und kann nicht etwa im Rahmen des Programms für Straßensanierungen geschehen. Nun zu dem notwendigen Fällen der Bäume. Da der Straßenaufbau und damit das Straßenfundament fehlt, haben die jetzigen Straßenbäume großflächige Wurzelpartien im sandigen Bereich unter dem lediglich 10 Zentimeter dicken Straßenbelag entwickelt. Jetzt muss beim Aufbau des 80 Zentimeter dicken Straßenfundaments entsprechend tief in das Wurzelsystem der Bäume eingegriffen werden. Schon nach kurzer Zeit wäre dadurch aber die Standsicherheit der Bäume gefährdet und eine nachträgliche Fällung mit hoher Wahrscheinlichkeit unvermeidlich. Deshalb gibt es jetzt eine „1 zu 1“ Ersatzneupflanzung. Dabei werden Wurzelschutzplatten zu den Versorgungsleitungen eingebaut. Zudem ist ein 12 Quadratmeter große „Wanne“ mit entsprechendem Pflanzsubstrat notwendig. Die heutigen Linden sind darüber hinaus nicht geeignet, an Straßenrändern zu stehen. Standortgerechte Baumsorten sind: Ungarische Silberlinden, Amberbäume oder Baumhasel. Herr Sandner kommt dann noch einmal kurz auf den Online-Haushalt und die Reaktionen der Bürger zu diesem Thema zu sprechen. 18 Reaktionen waren positiv (Kreisverkehr, barrierefreier Ausbau, Sanierung Fahrbahn/Gehweg), 29 Reaktionen negativ (Baumfällungen, Anzahl der Parkplätze, Anliegerbeiträge) und einige wenige dazwischen (Radverkehrsführung). Dann etwas zum Kreisverkehr. Die heutige Ampelanlage entfällt dadurch. Da diese extrem störanfällig ist, kann man das nur begrüßen. Die Stadt erhofft sich durch den neuen Kreisverkehr eine Erhöhung der Verkehrssicherheit und eine Dämpfung der Geschwindigkeit. Auf die Anwohner kommt durch den Kreisverkehr keine Umlage zu! Kurz noch einmal zur Sandstraße:
  • Verringerung der Fahrbahnbreite auf 4,50 Meter
  • Davon 1,25 Meter Schutzstreifen für Radfahrer
  • Neun neue Bäume
  • Acht neue Laternen
  • neue Straßenentwässerung
  • 22 Parkplätze
  • Öffnung der Einbahnstraße für den Radverkehr
  • Einbahnstraße (wie bisher) für den Autoverkehr
Beide Projekte, Sandstraße und Kreisverkehr, werden nun in der Planung und Ausführung kombiniert. Dies reduziert die Schnittstellen und auch die Baunebenkosten. Die kombinierte Baustelleneinrichtung führt zu geringeren Kosten der Verkehrsführung. Zeitplan: Der Baubeschluss des Stadtrats kommt im Mai 2017. Die Ausschreibung wird dann vom Juni bis August 2017 stattfinden. Begonnen kann dann im Herbst 2017 werden. Die Umleitung wird dann über die Griesstr. hin zur Monheimer Str. verlaufen. Die Anwohner können, von wenigen Ausnahmen abgesehen, die Sandstr. weiter benutzen. Danach erklärt Manfred Hein, in der Stadtverwaltung für die Kalkulation der Umlagen zuständig, die Grundlagen der Beteiligung der Bürger an den Kosten der Sandstraße. Rechtliche Grundlage ist hierbei der § 8 Kommunalabgabengesetz NRW. Betroffen von der Umlage sind Eigentümer und Erbberechtige. Das Umlagesystem kennt vier Arten von Straßen: Anliegerstraße, Haupterschließungsstraße, Hauptverkehrsstraße und Hauptgeschäftsstraße. Die prozentualen Beteiligungen der Bürger sind entsprechend der Reihenfolge dieser Straßenarten sinkend. Konkret: Die Sandstraße ist eine Hauptverkehrsstraße. Hier liegen die prozentualen Beteiligungen der Eigentümer an den Kosten wie folgt: Fahrbahn 30%, Parkstreifen 60%, Gehweg 60%, Beleuchtung 30% und Grünanlagen 50%. Die Beiträge/Umlagen hängen nun von der Grundstücksgröße und der Art der baulichen Ausnutzbarkeit (Geschossigkeit) ab. Bei der Grundstückgröße erfolgt eine Tiefenbegrenzung von 50 Metern. Bei der Art der baulichen Ausnutzbarkeit wird unterschieden zwischen „ohne Bebauung“ und „tatsächlicher Bebauung“. Entsprechend der Geschosshöhe werden unterschiedliche Nutzungsfaktoren eingebaut. Das heißt: Jede Kalkulation einer Umlage muss individuell berechnet werden. Hierzu muss die Situation jedes Eigentümer speziell betrachtet werden. Grobe und vorläufige Zahlen: Die Gesamtkosten der Instandsetzung der Sandstraße liegen bei 450.000,-, davon sind 200.000 umlagefähig. Vorläufig gerechnet liegt der Beitragssatz damit bei 8.000,- je Quadratmeter. Manfred Hein schätzt, dass die durchschnittliche Belastung damit bei etwa 4.700,- liegen kann. Anschließend leitet Daniel Zimmermann die Diskussion: Frage: Kann die Stadt uns finanziell entgegenkommen? Antwort: Leider nein. Die Klappertorstraße ist Anliegerstraße. Bei deren Sanierung lagen die Prozentwerte der Eigenbeteiligung bei 80%. In neubaugebieten liegt dies Zahl bei 90%. Also; Viel Höher als jetzt bei der Sandstraße. Frage: Sind die 30% Umlage bei der Fahrbahn nicht viel zu hoch, weil der Durchgangsverkehr doch wesentlich höher liegt? Antwort: Nicht nur der „Gebrauch“, sondern auch der „Nutzen“ ist entscheidend. Und der ist für die Anwohner besonders hoch, weil sie die Straße brauchen, um auf ihre Grundstücke zu kommen. Frage: Warum wird bei der Hauptstraße nicht umgelegt, aber auf der Sandstraße? Antwort: Bei der Hauptstraße handelt es sich um keine grundhafte Sanierung, sondern um eine Verschönerung. Aus technischen Gründen hätte die Hauptstraße so bleiben können wie sie war. Die Kanalkosten trägt die Stadt. Große Bedenken werden bei der Umleitung über die Griesstraße erwartet. Täglich werden hier 6.400 Fahrzeuge umgeleitet. Parken wird dort natürlich nicht möglich sein. Sollte die Griesstraße dadurch geschädigt werden, kann sie in das Deckensanierungsprogramm aufgenommen werden. Kosten entstehen dann für die Anwohner der Griesstraße nicht! Frage: Wann kommen die Rechnungen und wann müssen diese bezahlt werden? Antwort: Die Rechnungen kommen Ende 2018/Anfang 2019. Normalerweise muss dann einen Monat später bezahlt werden. Stundungen sind jedoch individuell möglich. Alles kann mit den zuständigen der Stadtverwaltung besprochen werden. Frage: Kann man nach der Sanierung der Sandstraße automatische, fest eingebaute Geschwindigkeitsmesser anbringen? Antwort: Das entscheidet der Kreis Mettmann. Das ist aber mit Sicherheit schwierig. Was machbar ist: Nicht stationäre Messgeräte für eine gewissen Zeit zu installieren, um ein besseres Verständnis über die Intensität des Themas zu erlangen. Fazit: Eine sehr informative und anschauliche Bürgerinformation mit aussagefähigen Referaten und entsprechender Gelegenheit, Fragen zu stellen. Abschließend der Hinweis von Herrn Zimmermann: Zögern Sie nicht die Herren Sandner, Hein oder auch den Bereichsleiter Apsel direkt anzusprechen. Nach 2 Stunden, gegen 20.00 Uhr schließt Daniel Zimmermann die Bürgerinformation.
  1. Kaputte Stühle im Bürgerhaus: Bitte vorsichtig behandeln!!
  2. Neue Rubrik "Baumberger Rathaus-Themen des Monats"
  3. Rheinufersäuberung des BAB am 4. März 2017 um 10.00 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz Klappertorstraße
  4. Baumberg hat 16.732 Einwohner!

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