Die Situation ist ganz einfach: Der BAB sammelt die Räder ein und der SKFM macht sie fertig. Eine sehr gute Arbeitsteilung. Und die Bereitschaft der Menschen in Baumberg und Monheim, Fahrräder zur Verfügung zu stellen, ist sehr groß. Bis zum heutigen Erstelldatum dieses Artikels hat der BAB rund 180 Fahrräder eigesammelt. Einfach toll!
Aber jetzt das Thema: Unsere Kapazität in der kleinen Rentner-Werkstatt reicht leider nicht aus. Wir brauchen mehr Personen, die mithelfen, die Fahrräder fertig zu machen. So etwa 80% sind der Räder sind in Ordnung. D.h. Luft reinpumpen, Kleinigkeiten anpacken, saubermachen – und los geht’s! 20% müssen instandgesetzt werden. D.h. manchmal einen neuen Bremszug, eine neue „Bimmel“, einen neuen Reifenschutz, einen neuen Reifen, usw.
Aber die große Anzahl der Räder übersteigt die Kapazität der Werkstatt. Darum rufen wir alle BAB-Mitglieder, aber auch Menschen, die kein Mitglied sind, jedoch einfach helfen wollen, dazu auf: Helft uns bei diesem Thema, macht einfach mit. Gemeinsam ist das zu schaffen! Wenn mitmachen wollt oder könnt, dann meldet Euch bitte bei Helmut Heymann 02173/61922 oder mailt: helmut(Unterstrich)Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Herzlichen Dank!!
Am Tage des diesjährigen Gardebiwaks auf dem Baumberger Dorfplatz kam ein Anwohner auf uns zu, dessen Ehefrau auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Er bat uns, einmal mitzukommen und zeigte uns die Bordsteine an den Ein-/Ausgängen des Dorfplatzes. Seine Botschaft war klar: Zu hoch, als dass Rollstuhlfahrer aus eigener Kraft auf den Dorfplatz kommen. Absolut nachvollziehbar. Aber: Wir als Nichtbehinderte sehen so etwas nicht automatisch. Deshalb: Ein sehr guter Hinweis zum Thema praktizierter Inklusion, eine Stadt für alle.
Der BAB hat daraufhin den zuständigen Bereichsleiter angemailt und ihm die Sachlage erklärt. Innerhalb kürzester Zeit schon die Antwort: Kein Problem, wir werden das erledigen. Bitte nur etwas Geduld, wir müssen uns erst um die Sanierung der Hauptstraße in diesem Sektor kümmern und dann erledigen wir das. Es dauert einige Monate und dann sind die Bordsteine tiefer gelegt. Natürlich hat der BAB hier die notwendige Geduld. Im Winter wird der Dorfplatz sowieso kaum genutzt. Für uns ist wichtig, dass das Problem beseitigt wird und das geschieht hier einmal wieder vorbildlich. Zwischenzeitlich haben uns selbst uns das auch mit dem zuständigen Projektleiter für die Hauptstraße, Florian Sandner, angeschaut. Wieder einmal ein Beispiel für unkompliziertes und unbürokratisches Verhalten der Stadt Monheim, oder zumindest in Teilbereichen. Wäre zu wünschen, dass alle Bereichsleiter in entsprechender Weite denken und handeln würden.
Seit einigen Monaten schon sammelt der BAB Fahrräder für Flüchtlinge ein. Die Idee wurde entwickelt auf einem Workshop für Flüchtlinge, zu dem Bürgermeister Daniel Zimmermann eingeladen hatte. Unter dem Erstelldatum dieses Artikels vom 22. Mai 2016 dieser Homepage startete der BAB den Aufruf, Fahrräder für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Dann – auch das unter dem Erstelldatum 27. Juli auf dieser Homepage – die ersten Ergebnisse: Nach gut zwei Monaten hatte der BAB 70 Fahrräder einsammeln können. Neues Ziel, das der BAB daraufhin ausgab: Wir wollen 100 Räder einsammeln!
Nun haben wir Mitte November 2016, also rund sechs Monate nach unserem ersten Aufruf und die spannende Frage lautet: Wie sieht es aus? Um es kurz und knapp zu machen: Bis jetzt hat der BAB die unglaubliche Zahl von 180 Fahrrädern erreicht! Einfach super!
Zwei Beispiele, wie das mittlerweile läuft: Am Freitag, 14.Oktober 2016, bimmelte es bei mir zu Hause. Ein Mann stand vor mir und brachte mir ein Super-Fahrrad. Einen Tag später, Samstag, 15. Oktober, morgens um 7.30 Uhr beim Bäcker sagte mir eine Dame ganz spontan, ich könne bei ihr zwei Räder abholen. Also einfach und schnell. Manchmal dauert es allerdings auch ein wenig länger, insbesondere dann, wenn ein Hänger organisiert werden muss.
Hervorheben muss man allerdings auch die große Unterstützung durch die Stadt Monheim. Die Stadt versteigert alljährlich „verloren“ gegangene und nicht abgeholte Fahrräder. Unser Dank gilt Bürgermeister Daniel Zimmermann, der uns spontan ein Teil dieser Räder für unsere Aktion gegeben hat.
Wir laden Sie und Ihre Lieben herzlich ein zu unserem traditionellen “Offenen Adventliedersingen“ am
Sonntag, 27.11.2016 um 14.30 im Bürgerhaus Baumberg.
Offenes Adventliedersingen, das heißt nicht nur Erinnerungen wecken an familiäre Geborgenheit und frohe Stunden im weihnachtlich geschmückten Raum, das heißt auch, Freude erleben am eigenen Singen in der Gemeinschaft mit anderen.
Wie in den Vorjahren werden Manfred Klein (Gitarre) und Doro Heymann – in diesem Jahr mit Klavierbegleitung durch Herrn Christoph Schröder, Leiter der Winrich-von-Kniprode-Schule - Ihren Gesang tatkräftig unterstützen.
Weiterhin stehen auf unserem Programm vorweihnachtliche Lieder und Melodien, auch in diesem Jahr wieder vorgetragen von den Kindern der Winrich-von-Kniprode-Schule.
Am 19. Oktober fand die erste Folgeveranstaltung ZWAR nach der Gründungsveranstaltung im Baumberger Bürgerhaus statt.
Erinnern wir uns: 250 interessierte Bürger nahmen an der ZWAR-Gründungsveranstaltung am 13.1.2016 teil. Nachzulesen auf dieser Homepage unter dem Erstelldatum 15.10.2016.
Nun, eine Woche später, fand die erste Folgeveranstaltung statt. 60 bis 70 Personen waren im Bürgerhaus erschienen. Zwar weniger, aber immer noch eine hohe Anzahl.
Jetzt ging es an Eingemachte. Von der Stadt Monheim wiederum dabei: Hans Peter Anstatt und Hildegard Klauke. Und von der ZWAR-Zentrale aus Dortmund: Ute Schünemann-Flake.
Bebauungsplan 52B (Änderung Rheinuferweg/Parkplatz) /Bebauungsplan 53B (Änderung Klappertorstraße/Bebauungsplan 68B – Bürgeranhörung am 18.November im Baumberger Bürgerhaus
Bürgermeister Daniel Zimmermann begrüßt die etwa 50 interessierten Bürger und Bürgerinnen. Zunächst einmal erklärt er die Struktur des Verfahrens. Im Einzelnen
Aufstellungsbeschluss durch den Stadtrat (ist erfolgt!)
Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit (ist durch diese Anhörung erfolgt!)
Frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstiger TöB (Träger öffentlicher Belange)
Offenlage
Satzungsbeschluss durch den Stadtrat
Damit sind wir bei allen drei Änderungsverfahren erst am Anfang! Bis zur Offenlage ist es noch möglich, Bedenken schriftlich einzureichen.
1. Bebauungsplan 52B
Hier geht es um einen historischen Aalschocker, den die Stadt Monheim im Jahre 2015 gekauft hat.
Insbesondere um die Art und Weise wie er als Museumsschiff auf dem Parkplatz an der Klappertorstraße aufgestellt werden soll.
Drei Zielsetzungen sollen damit konkret erreicht werden:
Etablierung einer Landmarke am Fluss (Highlight!)
Umsetzung der MonChronik (Museumsschiff)
Aufwertung der Freiraumqualität
Der Gestaltungsbereich umfasst eine Fläche von 560 Quadratmetern. Das ist der bisherige Ausflugsparkplatz.
Formal geht es um die Fläche für Gemeinbedarf mit der Zweckbestimmung „Museum“,
Eine Mitarbeiterin eines Beratungsunternehmens erklärt kurz das angedachte Designmodel. In der der Zufahrtsstraße abgewandten Ecke entsteht eine dreieckige Plattform, die in der Mitte ausgespart ist. Hier steht der Schocker.
Auf der Plattform wird es Sitzbänke gehen. Die Plattform selbst hat einen barrierefreien Zugang für Rollstuhlfahrer.
Der Plattform gegenüber, am Rheinufer wird die kleine Tribüne sein, die der Baumberger Bürgerverein angeregt hatte.
Insgesamt eine sehr ansprechende Modellierung. Die bisherige Insel auf dem Parkplatz verschwindet wahrscheinlich, die Parkplätze selber werden systematischer angeordnet.
Danach gab es doch eine Reihe von Fragen:
Wie steht es um die Gefahr, dass dieser Platz zu einem „Drecksloch“ verkommt. Jeden Morgen gibt es viel Abfall vom Abend zuvor!
Antwort von Daniel Zimmermann: Schon heute säubert die Stadt einige Stellen jeden Tag (Ernst-Reuter-Platz/Busbahnhof), dann muss das auch für den „Museumsplatz“ gelten.
Wie sind die Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern zu sehen?
Antwort von Daniel Zimmermann: Beide Gruppen unterliegen der Straßenverkehrsordnung und die sieht einen rücksichtsvollen Umgang miteinander vor. Zudem wird dieser Bereich möglichst breit gestaltet werden, so dass wir hier beide Gruppen haben werden.
Wie schaut die zeitliche Planung aus?
Antwort von Daniel Zimmermann: Das müssen wir noch einmal genau terminieren, so zwischen dem Herbst 2017 und dem Frühjahr 2018.
2. Bebauungsplan 53B
Hier geht es um die Bebauung auf dem ehemaligen Gelände der Aalräucherei.
Auf der Basis des aktuell existierenden Bebauungsplans konnten die angebotenen Immobilien nicht vermarktet werden. Daher fand ein Investorenwechsel statt. Dieser möchte jetzt einige kleinere Veränderungen haben. Diese beziehen sich nur auf den Bereich des Vorhabens. Im Einzelnen:
Neues Baufeld im Norden des Geländes
Verschiebung der Baufelder nach Norden/teilweise nach Osten
Änderung der Dachform von Satteldach in Flachdach
Zusätzliche oberirdische Stellplätze und Stellplätze in der Tiefgarage
Es gibt eine ganze Reihe von Anmerkungen und Fragen zu diesem Thema. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Die Häuser passen nicht in die bestehende Umweltbebauung und sehen wie „Zigarrenkisten“ aus.
Anmerkung von Daniel Zimmermann: Über Geschmack kann man immer anderer Ansicht sein. Ziel war, zu erkennen, dass die neuen Häuser auch neu ausschauen.
Entsteht nicht ein Chaos durch Autos, Fahrräder und Fußgänger?
Anmerkung von Daniel Zimmermann: Wir haben das durchdacht und glauben, dass wir diese Thematik in den Griff bekommen.
Der Eingang in die Tiefgarage ist gegenüber der Rheinterrasse. Das führt zu einem weiteren Verkehrsaufkommen. Ist das alles noch beherrschbar?
Anmerkung von Daniel Zimmermann: Für jedes Haus oder für jede Kaufpartei gibt es 3 Stellplätze in der Tiefgarage. Von daher wird der jetzige Parkplatz nicht stärker belastet werden. Unterstellt man weiter, dass jedes in der Parkgarage geparkte Fahrzeug statistisch an einem Tag 2-mal bewegt wird, hält sich das zusätzliche Verkehrsaufkommen doch sehr in Grenzen.
Der vorherige Investor hat den Bebauungsplan mehrfach verändern lassen: Zuerst waren es Einfamilienhäuser mit Satteldach, dann Zweifamilienhäuser mit Satteldach, dann teilweise mit Sattel- und teilweise mit Flachdach, jetzt sieht der neue Investor Flachdächer für alle Häuser vor. Die Anwohner haben ein Interesse, das dieses Katz- und Mausspielen jetzt aufhört. Können wir davon ausgehen, dass die jetzt vorgeschlagene Änderung des Bebauungsplans dann die endgültige ist?
Antwort von Daniel Zimmermann. Wenn die nun vorgeschlagene Änderung das eingangs beschriebene Verfahren durchlaufen hat, dann ist dies der dann gültige Bebauungsplan. An den muss sich gehalten werden. Sollen dann wieder Änderungen vorgenommen, dann gilt das wieder nur mit Bürgeranhörung und Offenlage und jeder kann sich dann dazu äußern.
3. Bebauungsplan 68B
Thema ist hier die Erweiterung des Vereinsheimes „Im Baumberger Feld“.
Unter dieses Stichwort fallen folgende Einzelpunkte:
Schaffung der plangerechten Voraussetzungen für die geplante Erweiterung des Vereinsheimes.
Sicherung der Erschließung
Regelung des Um-und Ausbaus der Lauben
Veränderung der Versorgungsstation
Zu diesem Punkt gibt es weder Fragen noch Anregungen.
Bürgermeister Daniel Zimmermann schließt dann die Bürgererhörung.