Schon seit einigen Jahren hängen in einem Strauch am Parkplatz Kielsgraben zwischen Monheim und Baumberg, an der Baumberger Seite, Dutzende roter Papierherzen. Ein wunderbarer Anblick! Vielleicht ein Zeichen von Zuneigung, Frieden oder Erinnerung? Wer weiß das schon! Auf jeden Fall sieht es schön aus und sticht ins Auge. Im Winter vergammeln die Herzen dann oder werden entfernt, plötzlich und unerwartet, zur Freude von vielen Spaziergängern, Joggern, Fahrradfahrern und Autobesitzern, sind sie dann im späten Frühjahr oder im Sommer wieder da. Die neugierige und nach einer Antwort trachtenden Frage „Wer bringt diese Papierherzen jedes Jahr auf’s Neue wieder an?“ kann bislang keiner beantworten. Das große Geheimnis bleibt ungelüftet. Wer mir hier weiterhelfen kann ….bitte Information an die Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder einfach anrufen (02173-61922) Schon jetzt meinen herzlichen Dank!
In 2016 findet die Fußball EM statt. „Nein, nicht schon wieder!“, ist der geneigte Besucher der Sonnwendfeier bereit, laut hinaus zu schreien. Noch zu frisch sind die Erinnerungen an das Jahr 2014, in dem die Fußball Weltmeisterschaft in Brasilien durchgeführt wurde. Deutschland spielte gegen Ghana und der BAB hatte Sonnwendfeier. Und die Stadt Monheim verweigerte die Genehmigung zum Aufstellen einer größeren Leinwand. Die Folgen sind bekannt: Schlechter Besuch, finanzieller Verlust und „Knatsch“ mit der Stadt. Der BAB blutete, stöhnte und leckte seine Wunden. Damals haben wir dann, in Abstimmung mit der Stadt Monheim, die Strategie entworfen: Niemals nie mehr Sonnwendfeier, wenn Deutschland bei einem Fußball-Großereignis spielt! So weit, so gut! Oder doch nicht?
06.07.2015
Eine Woche nach der Sonnwendfeier war dieses Jahr die gemeinsam mit dem Urdenbacher Bürgerverein durchgeführte Radtour angesetzt. Also: Zwei anstrengende Wochenende für den BAB hintereinander. Und auch dieses Wochenende hatte es in sich! Samstag um 10.30 Uhr auf zum Geburtstagsfrühstück von Doris Vollmer in die Baumberger Rheinterassen. Herzlichen Glückwunsch zum 60igsten!
30.06.2015
Am 20. Juni fand die 37. Sonnwendfeier des Baumberger Allgemeinen Bürgervereins statt, wie immer seit 20 Jahren, auf der Bürgerwiese in Baumberg. Am frühen Morgen schon bauten über 30 BAB-Helfer die Infrastruktur für dieses größte Baumberger Fest auf. Der Abend blieb weitgehend trocken, ab 23.00 Uhr nieselte es leicht, es war jedoch spürbar kalt. Organisation und Durchführung waren wieder einmal gelungen. Es waren auch viele Besucher da, um bei der Musik von Mainstream und einem kühlen Bierchen oder leckerem Wein miteinander zu plaudern und dem großen Feuer zuzuschauen.
30.05.2015
Am 15. Mai verstarb Heinz-Josef Muhr im Alter von 81 Jahren. Heinz-Josef Muhr war lange Jahre Mitglied im Baumberger Allgemeinen Bürgerverein, davon viele Jahre im Vorstand tätig. HIer hat er immersehr sachverständig und engagiert seine Themen vertreten. Das waren Themen wie "Baumberg als lebenswerter Ort" aber auch naturverbundene Ideen zur Baumberger Aue oder zur Rheinufersäuberung. Wir haben seine überragende Persönlichkeit immer sehr geschätzt und werden ihm ein ehrendes Gedächtnis bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie.
Dr. Helmut Heymann
Vorsitzender des
Baumberger Allg. Bürgervereins
11.05.2015
Am 6. Mai 2015 referierte Herr Dr. Carl Lejeune über das Thema „Belgien – der unbekannte Nachbar von Nebenan“. Gut 30 Zuhörer fanden an diesem Abend den Weg ins Baumberger Bürgerhaus. Und sie alle sollten ihr Kommen nicht bereuen. Was folgend sollte, war eine beeindruckende und überzeugende Präsentation des Themas. Dazu etwas später mehr.
29.04.2015
Die St.Seb. Schützenbruderschaft Baumberg veranstaltet seit einigen Jahren schon einen Vatertags - „Schoppen“ auf dem Baumberger Dorfplatz. Dieser fällt in diesem Jahr ersatzlos aus, da die Schützen zeitlich parallel auf dem Bezirksbundesfest, das in diesem Jahr in Hitdorf stattfindet, gebunden sind. Jedoch, versprochen: In 2016 wieder Vatertagsschoppen der Baumberger Schützen für die Baumberger Bevölkerung!!
25.04.2015
Über 50 interessierte Bürger füllten das Foyer im Bürgerhaus, um sich von Michael Pütz, dem Leiter der Polizeiwache Monheim, und Klaus Fritzner vom Kriminalkommissariat „Kriminalprävention/Opferschutz“ der Kreispolizei Mettmann informieren zu lassen.
Zunächst stellt Herr Pütz Aufgaben und Organisationen im Kreis Mettmann und in Monheim vor. Er selbst leitet seit gut einem Jahr die Polizeiwache in Monheim, er ist verheiratet, hat zwei Kinder und verbrachte seine Jugendzeit in Baumberg. Heute wohnt Herr Pütz mit seiner Familie in Monheim.
In allen Organisationseinheiten im Kreis Mettmann arbeiten zur Zeit etwa 800 Personen. Dies bei ungefähr 480.000 Einwohnern im Kreis, verteilt auf 10 Städte. Das Polizei-Organigramm sieht vier Direktorien vor: Zentrale Aufgaben, Gefahrenabwehr/Einsatz, Kriminalität und Verkehr. Hier werden viele kreisweite Aufgaben wahrgenommen. Der Wachbereich Langenfeld/Monheim ist dem Direktorium „Gefahrenabwehr/Einsatz“ zugeordnet. Oberster „Chef“ der Polizei im Kreis Mettmann ist der Landrat, Herr Thomas Hendele.
2014 gab es in Monheim 114 Wohnungseinbrüche, davon blieb es bei der Hälfte beim Versuch. Die Aufklärungsquote beträgt rund 1/3. Hinzu kommen: 219 Kfz-Delikte und 878 Delikte der Straßenkriminalität. Insgesamt waren 2014 3.356 Straftaten in Monheim zu verzeichnen, mit einer insgesamten Aufklärungsquote von immerhin etwa 55%! Diese Zahlen können sich sowohl im Kreisvergleich als auch im Vergleich zu anderen Landkreisen und Städten durchaus sehen lassen. Herr Pütz beantwortet eine ganze Reihe von Fragen unmittelbar und direkt.
Anschließend referiert Herr Fritzner über das Thema „Einbruch, Schutz und Diebstahl“: Eine seiner Aufgaben in der Polizeiorganisation des Kreises ist die Beratung der Bürger. Diese Beratungen finden in der Regel in der Beratungsstelle in Hilden statt.
80% aller Einbrüche erfolgen durch Fenster oder Fenstertüren. Häufigste Methode hierbei: Das Aufhebeln der Fenster mit einem großen Schraubenzieher. Hier kann man mechanisch und/oder elektronisch sichern. Es gibt jedoch keinen 100%igen Einbruchsschutz. Man kann es den Einbrechern immer nur möglichst schwer machen, hereinzukommen. Auch durch eigenes Verhalten und den Einbezug der Nachbarn.
Herr Fritzen stellt eine ganze Reihe von Sicherungsmöglichkeiten dar. Zur Veranschaulichung hat er auch einige Modelle mitgebracht, anhand derer er die Wirkungsweisen erklärt. Ausführlich geht er ein auf:
den Einbau neuer Fenster nach DIN EN 1627-1630 RC 2-6,
die Nachrüstung bestehender Fenster nach DIN 18104 Teil 1 „aufschraubbare Nachrüstungsprodukte“ und DIN 18104 Teil 2 „im Falz eingelassene Nachrüstungsprodukte“.
Es kommen viele Fragen, die alle gekonnt und anschaulich beantwortet werden.
Abschließend verteilt Herr Fritzner den Aufkleber „Vorsicht! Wachsamer Nachbar“sowie die hochinformative Broschüre „Sicher wohnen – Einbruchsschutz – Ungebetene Gäste“. Weitere Informationen unter www.k-einbruch.de.
Fazit: Eine sehr informative Veranstaltung, die das Interesse vieler Besucher traf mit zwei hochkompetenten Mitarbeitern der Polizei!
(Foto: Image courtesy of chanpipat at FreeDigitalPhotos.net)